Insgesamt besitzen 63 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ein mobiles Endgerät, davon 40 Prozent ein Handy und 23 Prozent ein eigenes Smartphone.
Sogar bei bei den 7-8 Jährigen quatschen schon 29 Prozent mit ihren Smartphones oder Daddel-Handies. Für Smartphones gilt: Je älter die Befragten, desto größer die Verbreitung der Dinger, die durch den ständigen Online-Zugang (Facebook!) zum Flatfee-Preis nicht nur der Horror für Lehrer sind. Und die schockierenden Zahlen gehen weiter: 48 Prozent der 13-15 Jährigen besitzen bereits ein Smartphone. 13-15-Jährige nutzen das Handy mehrheitlich zum Musik hören (95 Prozent), zum Spielen oder für Apps (73 Prozent), zum Surfen (64 Prozent), Videos schauen (42 Prozent) und Chatten (46 Prozent).
Wenn die an die Smartphones verlorenen Kinder und Jugendlichen dann schon mal ihre Eltern übers Handy anrufen, dann nur, um zu fragen, ob sie länger wegbleiben dürfen (79 Prozent), um Bescheid zu sagen, dass es später wird (71 Prozent) oder um die Erlaubnis ihrer Eltern einzuholen (sprich: die Kohle), um etwas zu kaufen (38 Prozent). Eines der befragten Kinder hat in der Umfrage sogar dreist gelogen und gab als Grund an: "Ich rufe meine Eltern an, einfach um ihnen zu sagen, wie gern ich sie habe." Huaha ... selten so gelacht!
Wie war das noch mal mit der Weltgesundheitsorganisation, die diesmal geradezu früh- erst 1892 wurde der Motor von Herrn Diesel erfunden - gewarnt hat, dass Diesel-Abgase eventuell Krebs erzeugen könnten? Mit den Smart-Dingern kommt das viel dicker! Werdet ihr schon sehen ...