"Das Chaos war echt" beim neuen Saturn-Werbespot

Interview

Es gibt Werbespots, die fallen auf. Der neue Saturn Sportsbar Spot gehört eindeutig zu dieser Gattung: Eine Fußballübertragung, ein alter Fernseher, der plötzlich nicht mehr geht - und eine Revolution, die daraus resultiert. medienmilch.de zeigt den Spot und fragt den Ideengeber Martin Pross, Vorstand Kreation der Scholz & Friends Group:

Beschreiben Sie bitte kurz die Idee des Saturn Sportsbar Spots.

Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die so Testosteron geladen sind, wie eine überfüllte Sportsbar. Wenn diese Ladung durch einen ausfallenden Fernseher außer Kontrolle gerät, kann schon mal die Welt untergehen. Doch das hätte verhindert werden können, mit moderner Technik von Saturn.

Wie sind sie auf die Idee gekommen? 

Die Aufgabe war es einen „Werbeblock-sprengenden" Spot zu machen. Da liegt eine Revolution mit Sprengstoff nahe.

Der Werbespot:

Wie haben sie den Kunden von dieser ungewöhnlichen Idee überzeugt?

Der Kunde hat uns überzeugt, dass es an der Zeit ist, mal ein bisschen Radau zu machen. 

Wo wird er überall gesendet?

Der Spot ist auf allen reichweitenstarken TV-Sendern und Online zu sehen.

Wie aufwändig war die Produktion?

Wir hatten 5 Drehtage und mit Martin Werner einen Regisseur der alles gegeben hat. So konnte innerhalb dieser Zeit sogar noch ein zweiter Film gedreht werden, der nicht weniger aufwendig war. Ohne zuviel zu versprechen, darauf kann man sich schon jetzt freuen.

Wie viele Personen waren am und im Spot beteiligt und wo wurde gedreht?

Gedreht wurde in Sofia und es waren zeitweise bis zu 300 Komparsen und 50 Stuntmen vor der Kamera. Das Chaos war also echt.

Die Fragen stellte Oliver Hein-Behrens.