Görtz entdeckt Social Media für das Design

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Ab dem 16.5.2011 sollen Görtz 17 Fans erstmals an der Entwicklung eines Accessoires mitwirken. Facebook-User bekommen dann die Möglichkeit, eigene Ideen und Vorstellungen in die Kreation von Sommertüchern einfließen zu lassen und direkt an der Produktentstehung mitzuwirken.

So können die Nutzer über facebook.de/goertz oder unserAller.de ihre Ideen zu Design, Material und Namen der Kollektion posten und über Vorschläge von anderen abstimmen 

„Wir finden die Idee großartig, unsere Kunden erstmals via Crowd Sourcing an einem Produkt-Entwicklungsprozess intensiv teilhaben zu lassen“, so Cornela Vieregge, Managerin E-Commerce Görtz Direct.

Der Produktentwicklungsprozess durchläuft mehrere Phasen: Zu Beginn wird diskutiert, was in der Sommer-Saison 2012 angesagt sein wird und welche Anforderungen die Tücher hinsichtlich Trend, Material und Look erfüllen müssen. In der anschließenden Designphase werden den Teilnehmern Mitmach-Päckchen mit verschiedenen Stoffproben, Nähzeug und Dekoelementen wie Perlen oder Pailletten zugesendet, die als Anregungen für die Kreation des Sommertuchs dienen sollen.

Die eingesandten Vorschläge werden vom Görtz Produktmanagement gesichtet und auf Umsetzbarkeit geprüft, um dann der unserAller-Community vorgestellt und dort diskutiert und bewertet zu werden. Sind die drei Favoriten entschieden, wird abschließend über den Namen der Kollektion abgestimmt. Zusätzlich gilt es, ein so genanntes „Hangtag“ (Kollektionsetikett) zu entwerfen. Die final ausgewählten Tücher werden von Görtz produziert und sollen ab Sommer 2012 in limitierter Auflage in den Filialen und im Online-Shop erhältlich sein. 

Was die besten Web 2.0 Produktdesigner von Görtz für einen Lohn erhalten für ihr Design, ist leider nicht bekannt.