Kindernothilfe-Medienpreis 2011: Die Nominierten

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Für den 13. Medienpreis der Kindernothilfe "Kinderrechte in der Einen Welt" sind in diesem Jahr vierzehn Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland und der Schweiz nominiert.

Die Schwerpunkte der eingereichten Arbeiten liegen auf den Themen Auslandsadoption und ausbeuterische Kinderarbeit. Die Jury entschied sich auch, Beiträge über sexuellen Missbrauch von Kindern auszuwählen. Ein Thema, das im vergangenen Jahr durch die Aufdeckung von Missbrauchsskandalen besonders präsent war.

Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Reinold Hartmann (ZDF), Dirk-Oliver Heckmann (Deutschlandradio), Katrin Hummel (FAZ), Volker Lensch (Stern) und Jürgen Sahli (Radio Argovia), bewertete insgesamt 56 Einsendungen. Der Preis in den Gattungen Print, Foto, Hörfunk und TV ist jeweils mit 2.500 Euro dotiert und zeichnet herausragende journalistische Leistungen zum Thema Kinderrechte und Kinderrechtsverletzungen aus. Die Verleihung findet am 4. November 2011 in Berlin statt.

Die Nominierten sind:

In der Sparte Print: "Das Kind, das sterben sollte" von Elisabeth Hussendörfer (freundin) / "Der verlorene Sohn" von Greta Taubert, Benjamin Reuter (TAZ) / "Mauern ohne Ende" von Rainer Stadler und Bastian Obermayer (SZ-Magazin)

In der Sparte Foto: "Kicker treffen ins Herz" von Peter Müller (BAMS) / "Solidarität, Geburtsklinik für Dar es Salaam" von Flurina Rothenberger (annabelle) / In der Sparte Hörfunk: "Fluch der braunen Bohnen" von Andreas Boueke (SWR 2) / "Eigentlich will ich sowas auch gar nicht wissen" von Monika Hanewinkel (WDR5) / "Kindheit in Kolumbien" von Tobias Jost (SWR 2)

In der Sparte TV: "Die verlorene Tochter" von Golineh Atai (WDR weltweit) / "Kinderschinder" von Detlef Flintz und Gönke Harms (ARD exklusiv) / "Gestrandet auf Lesbos" von Annette Zinkant (WDR weltweit)