Branding hat auf PR-Bildern nichts zu suchen

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Freier Zugang, Eignung für Smartphones und Verzicht auf Branding. Diese und andere Tipps zeigen, welche Faktoren dafür ausschlaggebend sind, dass PR-Bilder einen großen Widerhall in Redaktionen und im Web finden.

Die dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor zeigen in zehn Punkten, worauf Pressesprecher und PR-Fachleute bei der Fotoproduktion achten sollten.

Freier Zugang 
Was nützen Bilder, wenn man sie nicht findet? Bilder müssen ohne Einschränkung zugänglich und nutzbar sein.

Thema besetzen 
Bilder, die klug Themen besetzen, werden oft jahrelang verwendet und wirken stark meinungsbildend.

Authentizität 
Der echte Mitarbeiter am Fließband ist als Motiv besser als ein "ge-photoshoptes" Supermodel. Übermäßig inszenierte Bilder schrecken ab.

Service 
Größen, Formate, Beschreibungen - Vielfalt macht ein PR-Bild erst richtig schmackhaft.

Mobil
Bilder müssen auf dem Smartphone "funktionieren" - erst Recht bei einer Verwendung in Social Media.

Social Media 
Soziale Netzwerke steigern Reichweite und Wirkung - Große Share Buttons sind Pflicht.

Story Telling 
Am Fließband produzierte und lieblose Bilder braucht niemand. Lassen Sie Ihren Geschichten und Ihrer Kreativität freien Lauf.

Infografiken 
Manche Themen lassen sich nur schwer fotografisch darstellen - Infografiken können oft helfen.

Weckruf 
Ein unspektakuläres Thema erhält durch ein tolles PR-Bild eine völlig neue Wendung und kann große Aufmerksamkeit erzielen.

Branding schützt vor Abdruck 
Branding hat auf PR-Bildern nichts zu suchen. Aufdringliche Logos garantieren den Weg in den Papierkorb

Leider werden in dieser ansonsten hilfreichen Liste keine "technischen Tipps" gegeben wie z.B. die maximale Bildgröße beim E-Mail-Versand oder das beste Bildformat. Vielleicht ein Tipp für das nächste Mal?