Sie dürften sich nicht von Droh-Rufen wie „Lügenpresse halt die Fresse“ und „Lügenpresse auf die Fresse“ einschüchtern lassen. Gleichzeitig appellierte der DJV-Gesamtvorstand an die Sicherheitsbehörden, ihrer Pflicht zum Schutz der Pressevertreter beidiesen Demonstrationen besser nachzukommen, als das seiner Meinung nach teils bisher geschehen sei.
Die im Grundgesetz verankerte Pressefreiheit gelte es in jedem Fall als Voraussetzung einer freien, demokratischen Gesellschaft zu sichern. Dies zu gewährleisten, sei auch die Politik in der Pflicht. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken forderte: „Journalisten müssen die Öffentlichkeit darüber aufklären, was sich wirklich vor Ort abspielt.“