n-tv und "Die Welt" sollen demnach überzeugten, "Bild" und "Süddeutsche Zeitung" müssten noch nacharbeiten. n-tv war als erstes deutsches Medium mit einem Programm auf die Smartwatch gekommen - und habe seine App seitdem sehenswert verbessert. Displayfüllende Fotos gibt es zu jeder Meldung, prägnante Kurztexte entsprechen den Teasern von der Sender-Website. Dank einer Verbindung zum Smartphone lässt sich der komplette Text von der Uhr aus dort öffnen.
Auch "Die Welt" sei mit ihrer noch jungen App optisch anspruchsvoll unterwegs. Das Design sei hervorragend auf den winzigen Zwei-Zoll-Bildschirm abgestimmt. Es fehle laut kressreport hier aber die Möglichkeit, längere Texte auf dem Smartphone zu öffnen. Das Angebot entspreche nämlich jenem auf den N24-Infoscreens, die zum Beispiel in Bahnhöfen stehen. Axel Springer nutze hier nämlich Synergien innerhalb der WeltN24-Gruppe.
Die Springer-Kollegen bei "Bild" müssen laut kressereport noch nacharbeiten - ebenso wie die "Süddeutsche Zeitung". Beide Medien arbeiten mit der Schnelllese-Technologie Spritz. Teilweise flitzen dann für vier Minuten einzelne Worte über das Display, was "nun wirklich nicht angenehm für die Augen" sei.