Fünf Tipps zum Shop-Relaunch

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Was müssen Webshops bei einem Relaunch beachten? Internet World Messe gibt hier fünf Tipps zum Shop-Relaunch:

Wenn die Technik lahmt, das Design veraltet ist und die Kunden ausbleiben, ist es Zeit für einen Relaunch. Die Shop-Technologie auf den neuesten Stand zu bringen, kann zum strategischen Wettbewerbsvorteil werden. Die Umsetzung ist jedoch mit Hindernissen behaftet, bedeutet viel Arbeit bei knappen Ressourcen im laufenden Betrieb. Die wohl größte Schwierigkeit besteht darin, dass die Altsysteme während des Relaunchs parallel in Betrieb bleiben müssen, um keine Ausfallzeiten oder Fehler zu produzieren.

Die Internet World Messe hat für Online-Händler die wichtigsten Stolpersteine für einen Shop-Relaunch zusammengestellt.

301-Weiterleitungen
Am wichtigsten bei einem Relaunch sind sicherlich 301-Weiterleitungen: Sie sorgen bei geänderten URLs dafür, dass die Signale der alten Seiten auf die neuen Seiten übertragen werden. Weiterleitungen sollten unbedingt vor dem Go Live getestet werden.

Google-Richtlinien beachten
Aus den Richtlinien lassen sich Anforderungen an die neue Website ableiten, wie verschlüsselte HTTPS-Verbindungen und Barrierefreiheit. Interessant ist auch die Empfehlung, relevante Texte nicht zu verstecken, etwa indem die Nutzung von Tabs auf Produktdetailseiten relevante Inhalte entwertet.

Seitentypen kritisch prüfen
Segmentieren Sie die Website vor dem Relaunch in unterschiedliche Seitentypen und prüfen Sie, welche Teile über- und welche unterdurchschnittlich gute SEO-Ergebnisse bringen. Wenn Produktdetailseiten nur fünf Prozent des organischen Traffics ausmachen, ist das in der Regel zu wenig. Dann sollte man seine Seiten kritisch hinterfragen: Gibt es genügend Inhalte? Sind sie auf Suchbegriffe ausgerichtet?

Mobiltauglichkeit und Geschwindigkeit
Achten Sie auf die Mobiltauglichkeit der Website. Es ist aber mindestens genauso wichtig, dass die Nutzer schnell und effizient damit arbeiten können. Und: Auch die Ladegeschwindigkeit wird immer wichtiger.

Eigenmarken
Eventuell kann es sinnvoll sein, eine Mehrmarkenstrategie zu entwickeln, um verschiedene Preissegmente abzudecken. Dies kann unter Umständen auch durch Eigenmarken geschehen. Sie haben den Vorteil, dass die Produkte nicht so leicht vergleichbar sind und die Kunden ein Gespür für die Wertigkeit und den richtigen Preis für ein Produkt entwickeln. Markups nutzen Strukturierte Daten werden in Zukunft wahrscheinlich noch wichtiger werden. Implementieren Sie daher alle relevanten Schemata, die die Suchmaschinenbetreiber mit der Auszeichnungssprache Schema.org festgelegt haben. Bei Shops sind das z. B. Product, Offer, Review und Aggregate Rating.