LeadAwards 2014: "SZ Magazin" ist Magazin des Jahres

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Die LeadAwards 2014 sind vergeben: Mit Gold für den Beitrag des Jahres und das Cover des Jahres sowie Bronze in der Kategorie Illustration des Jahres ist das "SZ Magazin" der erfolgreichste Zeitschriftentitel in den Einzeldisziplinen bei den LeadAwards 2014.

Zur Krönung wurde es auch in der Königskategorie als Lead Magazin des Jahres ausgezeichnet. Silber ging an "Beef!", Bronze an "Achtung".

"Die Qualität der Arbeiten bewegt sich grundsätzlich auf sehr hohem Niveau", so Markus Peichl, Vorsitzender der LeadAcademy, "dies gilt für die großen Verlage wie auch für die Newcomer. Sie glauben in einem rückläufigen Markt an die Kraft von Print, auch wenn die Verkaufszahlen nicht immer ermutigend sind."

Zur Zeitung des Jahres kürte die LeadAcademy den Tagesspiegel. Seine Macher hätten es verstanden, so das Urteil der Jury, mit einem ausgeklügelten Konzept und zusätzlichen Rubriken wie das Zeitungsbuch "Tagesspiegel Agenda" über den Tageszeitungsjournalismus hinaus neue Wege zu gehen und in die Zukunft zu investieren.

Einen silbernen LeadAward erhielt die "Welt am Sonntag", Bronze die "Frankfurter Rundschau". Markus Peichl: "Bei den Zeitungen gibt es einen unübersehbaren Kreativitäts-Schub. Allen Siegern ist gemeinsam, dass sie mit viel Mut und guten Ideen einen Mehrwert schaffen." Eine Demonstration der Faszination von Print ist der "Zeitungsbeitrag des Jahres" in der "Bild"-Zeitung. Die Strecke "Ohne Worte!" zur Fußball-WM macht aus dem Großereignis des Sports ein Großereignis von Print.

Erstmals wurde in diesem Jahr in der Hauptkategorie Online der "Startup des Jahres" ausgezeichnet. Olaf Scholz, Erster Bürgermeister von Hamburg, übergab den LeadAward in Gold an die Hamburger Protonet GmbH. Das Startup-Unternehmen wurde 2012 in Hamburg von dem Entwickler-Team Ali Jelveh und Christopher Blum gegründet und hat sich der Datensicherheit verschrieben. Mit eigener Hard- und Software ermöglicht es Nutzern Daten miteinander zu vernetzen und zu speichern, ohne sie dabei in die Hände großer Konzerne und Cloud-Betreibern zu geben. Finanziert wurde das Projekt durch Europas schnellste Crowdfunding-Kampagne.

CreativeLeader des Jahres 2014 wurde Stefan Kolle, der national und international unter anderem mit Arbeiten für Lufthansa und dem interaktiven Misereor-Plakat für Furore sorgte und geschäftsführender Gesellschafter einer der wenigen noch inhabergeführten deutschen Werbeagenturen ist.

In der Kategorie Kampagne des Jahres vergab die Jury Gold für Die Partei, "Die Bundestagswahl-Kampagne" von Scholz & Friends und Die Partei, Silber ging an Jung von Matt für Edeka, "Supergeil" und Bronze für Vodafone, "Add Power", ebenfalls Jung von Matt.

Nähere Informationen zu den LeadAwards 2014 gibt es online hier.