Über 15 Millionen Zuschauer sahen EM-Eröffnungsspiel im ZDF

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Die Hälfte aller deutschen Fernsehzuschauer ist bereits in EM-Stimmung: Bei einem Marktanteil von 50,0 Prozent verfolgte jeder zweite von ihnen und insgesamt 15,47 Millionen gestern Abend, 10. Juni 2016, live im ZDF das Auftaktspiel Frankreich - Rumänien, das der EM-Gastgeber mit 2:1 gewann.

 "Ein fantastischer Auftakt", konstatierte ZDF Sportchef Dieter Gruschwitz in Paris. "Diese Zuschauerquote macht deutlich, dass die Wahrnehmung des Fußballs mittlerweile internationaler geworden ist - auch ein Spiel ohne deutsche Beteiligung erzielt gleich auf Anhieb einen besseren Zuspruch als vergleichbare Spiele bei der EM vor vier Jahren."

Bereits den EM-Countdown ließen sich gestern Abend ab 19.25 Uhr - und damit eineinhalb Stunden vor Spielbeginn - 5,04 Millionen Zuschauer nicht entgehen (Marktanteil 21,6 Prozent). Als dann ab 20.40 Uhr die Expertenrunde im ZDF-EM-Studio mit Moderator Oliver Welke und den Experten Oliver Kahn, Sebastian Kehl und Marius Tresor den Fokus vollends auf die Auftaktpartie richtete, hatten bereits 11,4 Millionen Zuschauer das Zweite eingeschaltet, bei einem Marktanteil von 39,1 Prozent. Und auch in der Halbzeitpause des Eröffnungsspiels blieben die Zuschauer dran: 14,3 Millionen nutzen die Gelegenheit, sich im "heute-journal" über das Weltgeschehen zu informieren, bei einem Marktanteil von 45,7 Prozent.

Nach dem Live-Spiel und der Analyserunde, die 7,17 Millionen Zuschauer interessierte (Marktanteil: 32,0 Prozent), sahen ab 23.30 Uhr noch 3,26 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 19,9 Prozent) die Dokumentation "Zwischen Verehrung und Verachtung", in der ZDF-Sportreporter Jochen Breyer das schwierige Verhältnis Frankreichs zu seiner von Migration geprägten Nationalmannschaft über die vergangenen 18 Jahre beleuchtete.