Rainer muss keine Käfer fressen - das Dschungel-Lexikon von A-Z

Interview

Ab Freitag, dem 14.1.2011 wird ein stattlicher Teil der deutschen TV-Nation ab 22:15 Uhr wieder mit Genuss zehn C-Promis in „das größte Abenteuer ihres Lebens“ (RTL) begleiten. Sonja Zietlow und Dirk Bach präsentieren dann das mit Spannung erwartete fünfte Dschungelcamp täglich live aus dem australischen Urwald. Hier das aktualisierte Dschungellexikon von A bis Z:

Mit dabei laut Medienberichten für 50.000 Euro Startgeld ist übrigens der Alt-Hippie und Kommune-1-Mitbegründer Rainer Langhans. Der Vegetarier hat laut www.dschungel-camp.com eine Sonderklausel im Vertrag, nach der der 70-Jährige im Gegensatz zu den übrigen Bewohnern keine tierischen „Snacks“ verspeisen muss. Das stößt in der Online-Community auf keine große Gegenliebe. Eine Sabrina meint: „Ich bin auch Vegetarierin, aber ich finde wenn sich jemand bei dieser Show anmeldet, mitmachen will und dafür einen Haufen Geld kassiert, dann soll er es auch gefälligst KOMPLETT durchziehen!“ Jawoll ja!

Für Fans und Neueinsteiger hier jetzt das von medienmilch.de exklusiv überarbeitete RTL Dschungel-Lexikon von A-Z:

A    wie Arzt: Dr. Bob ist und bleibt der Dschungelarzt und der eigentliche Star

B    wie Bauch von Dirk Bach. Er ist die männliche Hälfte des markanten Moderationsduos, das es mit etwas mehr Mut diesmal für eine Grimmepreis-Nominierung schaffen sollte.

C    wie Camp im australischen Dschungel mit Plumpsklo, der Handlungsort.    

D    wie Dschungel: Der australische Dschungel ist laut RTL „der gefährlichste der Welt“ für deutsche C-Promis.  

E    wie Essensration: Ob die Kandidaten zur Abwechslung etwas anderes als Bohnen, Reis oder Wasser geboten bekommen, hängt vom Abschneiden der hoffentlich wieder wunderbar sadistischen Dschungelprüfungen ab.

F    wie Flucht: Ein Fluchtversuch aus dem Dschungelcamp ist zwecklos. Die Knebelverträge und Schießanlagen lassen dies nicht zu.    

G    wie Gefahr: Ärzte und Psychologen stehen den C-Promis bei. Lebensgefahr besteht laut RTL „für die Kandidaten zu keinem Zeitpunkt“. Schade eigentlich … 

H    wie Holzsterne: In den Dschungelprüfungen geht es darum, möglichst viele komische Holzsterne zu ergattern. Jeder Stern bedeutet eine Essensration für die hungrigen Kandidaten.

I    wie Interaktiv. Mit den natürlich kostenpflichtigen Anrufen entscheiden die Zuschauer über den Verbleib der Dschungelinsassen. Denn welcher Star sich den Dschungelprüfungen stellen muss und wer im Camp bleibt, entscheiden die Zuschauer per Telefonvoting. 

J    wie Jetlag: Wenn „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bei RTL abends gegen 22.15 Uhr live auf Sendung geht, ist es im australischen Dschungel so gegen 6.15 Uhr am Morgen des darauf folgenden Tages. Für Sonja Zietlow und Dirk Bach heißt es also: Viel Kaffee und manchmal am besten durchmachen und vorher in die Maske.

K    wie König: Zur Dschungelkönigin der Staffel 2009 wählten die Zuschauer Ingrid van Bergen. Die Grünen setzen diesmal auf ihren Star Rainer Langhans.    

L    wie Lästern: Giulia Siegel hat es prima vorgemacht. Hoffentlich ist wieder mindestens eine Giulia dabei!

M    wie Mut, der bebraucht wird beim Spinnen, Würmer, Schlangen und anderem Getier anfassen und/oder verspeisen.

N    wie Nacht: Nachts kann es passieren, dass sich Tiere im Camp „verirren“ (kicher). Deshalb ist es so wichtig, dass das Lagerfeuer immer brennt(prust). Denn wer will schon mit Rainer im Schlafsack aufwachen?

O    wie Outfit: Das originelle Dschungeloutfit der Moderatoren wurde eigens für sie auf Flohmarkten zusammengekauft. Auch in der neuen Staffel soll es bei Sonja und Dirk wieder kuriose Bekleidung zu bestaunen geben.

P    wie Prüfung: Jeden Tag muss ein Kandidat eine Dschungelprüfung bestreiten. In der ersten Woche entscheidet der Zuschauer darüber, in der zweiten dann die Kandidaten unter sich. Umso besser man abschneidet, desto feudaler das Essen für die Gruppe.

Q    wie gute Quoten: Bis zu 8,47 Millionen Zuschauer sahen Ingrid van Bergens Wahl zur Dschungelkönigin 2009. Bei den jungen Zuschauern waren 37,5 Prozent dabei.

R    wie Reis und Bohnen ("Puuuh, stinkt das hier wieder!"), die einzigen Lebensmittel, die die Lagerinsassen ohne Sterne erhalten.

S    wie Spinnen, die im Umkreis von mindestens 20 Kilometern bestimmt von australischen Killer-Rangern vernichtet werden, damit für die Kandidaten „zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr“ besteht.

T    wie Toilette, die manchmal recht streng riecht oder sogar von jemand zugeschissen wurde, der sich partout nicht outen will. 

U    wie Umwelt, die hier nur als Kulisse dient. 

V    wie Versace-Hotel: In der Nobelherberge kommen Angehörige der 10 Kandidaten auch in der neuen Show unter. „Der überbordende Luxus im Surfers Paradise direkt am Meer steht in feinem Kontrast zum enthaltsamen und wenig komfortablen Leben im Camp.“

W    wie Wasser: Kein Schnaps, kein Apfelkorn, kein Kellergeister. Es gibt nur Wasser. Und das muss aus dem „Teich“ geholt und abgekocht werden. Nur bei der Schatzsuche oder nach einer geglückten Prüfung gibt es die Aussicht auf eine gekühlte Cola oder gar Alkohol.

X      wie 10 (lat.), Zehn Kandidaten gehen ins Camp. Eine Woche bestehen theoretisch alle zehn. Aber nur, wenn man nicht so früh das Handtuch schmeißt wie Dustin Semmelrogge in der ersten Show.

Y    wie Yoga. Costa Cordalis hat es vorgemacht. Zur Entspannung und zur Findung der eigenen Mitte ist Yoga optimal – und überall zu praktizieren. Wer wird in dieser Staffel seine innere Mitte finden? Rainer?

Z    wie Zietlow. Sonja Zietlow moderiert neben Dirk Bach die Dschungelshow. Und hat damit die Moderatorenrolle ihres Lebens gefunden. Fast wie Stromberg.