Gegenüber 2015 (1,676 Milliarden Euro) hat sich das Volumen um 6,3 Prozent auf 1,782 Milliarden Euro erhöht. Das entspricht exakt der zu Anfang des Jahres getroffenen Prognose des OVK. Mit 28,8 Prozent Anteil am Gesamtwerbemarkt liegt Online-Werbung auf dem Niveau von Fernsehen (29,3 Prozent) und setzt sich weiter von Tageszeitungen (17,5 Prozent) und Publikumszeitschriften (7,1 Prozent) ab.
Wie sich in den vergangenen Jahren bereits abgezeichnet hat, sind Bewegtbild und Mobile die stärksten Treiber von Online-Display-Werbung. „Digitale Display-Werbung hat bereits ein beachtliches Niveau erreicht und bleibt dennoch auf einem stabilen Wachstumskurs – vor allem getrieben durch Mobile sowie eine stark wachsende Relevanz von Bewegtbild“, so OVK-Vorsitzender Paul Mudter (IP Deutschland). „Und damit trotzt der Markt Widrigkeiten wie beispielsweise einer weiterhin hohen Adblocker-Rate von beinahe 20 Prozent. Diese positive Entwicklung des Gesamtmarktes sowie der leichte Rückgang der Adblocker-Rate sind auch auf die kontinuierlichen Aufklärungsmaßnahmen und Qualitätsoptimierungen des OVK und und der Publisher zurückzuführen. Im Ergebnis hat Digital seinen Anteil am Gesamtwerbemarkt weiter ausgebaut und befindet sich auf Augenhöhe mit TV.“