FoWL: Wikileaks goes Social Media

Kommentar

"Willkommen zu FoWL: Friends of Wikileaks!" wird man auf der neuen Social Media Website von Julian Assange Whistleblower-Plattform Wikileaks begrüßt.

In einen Film mit bunten Hühnern wird die Grundidee auf FoWL dargestellt: Mit bis zu sechs anderen Menschen, die ähnliche Interessen und Ziele haben, will FoWl den Nutzer verbinden. Außerdem solle diese Gruppe mit einer anderen Gruppe von sechs Personen verknüpft werden, die die gleiche Sprache sprechen. "Lazy chicks", also untätige Gruppenmitglieder, können dabei aus dem Netzwerk geworfen werden. Die Grippe bekommt dann automatisch ein neues Mitglied zugewiesen. Das persönliche engere Netzwerk soll also nicht 12 Personen überschreiten. Wie es darüber hinaus möglich sein soll, sich mit anderen Gruppen zu vernetzen, wird nicht im Film erläutert.

Friends of WikiLeaks (FoWL) - so der Text auf der Website - sei ein unabhängiges Netzwerk von "Bewohnern des Planeten Erde", die WikiLeaks verteidigen und ihre Ziele und Werte vertreten. Jeder könne Mitglied von FoWL werden, vorausgesetzt, dass er die Werte und Ziele von Wikileaks teilt und bereit ist, aktiv mitzumachen. 

Noch ist FoWL im Betastadium, was man auch an den bisher nur teilweise ins Deutsche übersetzte Texte erkennen kann.