Muss sich Markus Lanz jetzt anders hinsetzen?

Kommentar

Habe heute ein Gespräch im Supermarkt belauscht. Zwei ältere Damen sprachen über den Tiroler TV-James Bond, der jetzt wohl „Wetten, dass …?“-Talkmaster wird: Markus Lanz.

Der brave Sonnyboy, der immer zuhört und immer gute Manieren zeigt, außer man wird frech und pöbelt über seine Sendung.

Aber zurück zu den Damen. Sie verbalisierten, was mir bisher immer nur implizit auffiel: „Der fällt ja manchmal fast vom Stuhl runter, wenn der sich mit seinen Gästen unterhält“, meint die eine und die andere ergänzt süffisant: „Und zu enge Hosen hat der manchmal an, zumindest, wenn er so sitzt.“  

Seine sehr spezielle Sitzposition in seinen Talkshows.  Ja, das ist schon ein Thema. Er sitzt tatsächlich häufig fast auf der Kante des Stuhls, nur die Pobacken scheinen noch etwas Stuhlhaftung zu haben. Diese spezielle Haltung soll Interesse und Konzentration demonstrieren, aber sie könnte auch so interpretiert werden, dass er gleich aufspringen will, um einfach wegzurennen. 

Oder ist das nur der Neid? Bestimmt! Wir freuen uns ehrlich schon auf seine Premiere bei „Wetten, dass …?“ Und, hey Omas, wie jemand sitzt, das ist ganz allein seine Sache – zumindest solange er einen guten Job macht.