OMR-Macher Westermeyer: "Das Informationsbedürfnis ist unterdeckt"

Kommentar

Erfolgreiche Premiere für das exklusive Branchen-Event pilot@OMR in Hamburg: Die Agenturgruppe pilot hatte als Vorgeschmack auf das Online Marketing Rockstars (OMR) Festival in Hamburg zu einem Austausch mit Innovatoren der digitalen Marketing-Branche geladen. Dabei trafen rund 100 ausgewählte Marketing- und Mediaentscheider aus ganz Deutschland auf hochkarätige Redner der OMR-Konferenz.

Unter ihnen war auch der Kopf und Erfinder des OMR-Festivals Philipp Westermeyer. Er erzählte in Kurzform etwas aufgekratzt in Kurzform die Erfolgsgeschichte des OMR-Festivals, das in den vergangenen sechs Jahren von 200 auf 25.000 Besucher gewachsen sei und nun als neuer „Place to be“ der Digital Marketing-Branche fungiere.

Er sei, so Westermeyer, immer offen für Partnerschaften, wichtig ist ihm vor allem: "Wir stellen die Plattform." Westermeyer geht bereits in drei bis vier Jahren von 100.000 OMR-Besuchern aus. Das zeige auch die intensive Nachfrage nach den Masterclasses, die bis zu 1000 Teilnehmer hätten: "Das Informationsbedürfnis ist unterdeckt", konstatiert er die hohe Nachfrage und freut sich vor allem über die vielen mittelständischen Unternehmen, die sich bei der OMR blicken lassen.

Sein Chefredakteur Roland Eisenbrand ergänzt, Influencer Marketing, Podcasts und Produktmarketing auf Amazon seien die wichtigsten Digitalthemen dieses Jahr. Auf Podcasts steht sein Chef Westermeyer uneingeschränkt und schwärmt, dass Podcast-Klicks bei 50 Prozent liegen würden und sich das ganze damit bestens für neue Online-Werbeformen und Brand Building eignen würde. Westermeyers Podcast-Werbebeispiel für eine Matratzenfirma, das er in diesem Zusammenhang gibt, ähnelt dabei aber leider eher einer klassischen Radioreklame, als moderne kommerzielle Podcast-Content-Publishing-Formen zu promoten. 

Oliver Hein-Behrens