In naher Zukunft bekämen sie "die Keule aber noch deutlicher zu spüren als heute". Nach einer über Jahrzehnte dauernden Herrschaft über den Videospielmarkt wären Konzerne wie Nintendo oder Sony nun mit einer Konkurrenz konfrontiert, die ihnen zunehmend User und Marktanteile streitig mache. Smartphones, Tablets und Social Networks würden der bisher dominierenden Industrie den Rang ablaufen.
Spieleklassiker wie "Civilization" oder zuletzt auch "Die Sims" bereicherten das von Zynga bestimmte Angebot bei Facebook und würden mittlerweile auch immer mehr User der älteren Generation locken. Diese würden den Social Games nicht nur immer mehr Zeit spenden, sondern auch die Zahlungsbereitschaft in Online-Netzwerken für Spiel würde steigen.
Bis 2014 klettern die Ausgaben für Social Games jährlich um 46 Prozent, berichtet die LA Times unter Berufung auf eine Prognose der Deutsche Bank Securities. In andere Online-Spiele stecken die User um 23 Prozent mehr Geld pro Jahr als bisher und im Mobile-Segment liegt die Wachstumsrate bei 19 Prozent. Die Ausgaben für Konsolenspiele schrumpfen hingegen jährlich um sechs Prozent.