KNSK startet Kampagne für Freistaat Thüringen

News

Was haben die Brooklyn Bridge in New York, Lufthansa, oder der Rennwagen Gumpert Apollo mit Thüringen zu tun? Eine Frage, die kaum jemand beantworten kann. Laut der Agentur KNSK "noch nicht".

„Lediglich 13 Prozent der Menschen außerhalb des Landes wissen, dass Erfurt in Thüringen liegt, nur acht Prozent verorten Weimar oder die Wartburg hier. Denn außerhalb von Thüringen hat eigentlich keiner ein Bild von Thüringen“, sagt Matthias Machnig, Wirtschaftminister von Thüringen.

Um den Freistaat Thüringen ins richtige Bild zu rücken, startet die Hamburger Werbeagentur eine integrierte, zweistufige Standort- und Tourismuskampagne. Ende Juni ist die erste Stufe angelaufen, in der die Thüringer via Internet, gekoppelt mit einem Preisausschreiben gefragt werden „Was ist Thüringen?“.

Die interaktive Kampagne wird mit einer regionalen Anzeigenkampagne in Tageszeitungen, Funkspots und Online-Bannern beworben. Mitte August läuft die zweite Stufe der Kampagne an. Mit der Headline „Das ist Thüringen.“ werden die Anzeigenmotive in den überregionalen Tageszeitungen wie FAZ, FTD, Süddeutsche Zeitung und Die Welt sowie im Spiegel zu sehen sein.

Flankiert wird der Auftritt durch eine regionale TZ-, Plakat- und Funkkampagne sowie Internet und Kino. Zeitgleich wird auch ein TV-Spot on air gehen, der in der ARD, auf N24 und ntv zu sehen sein wird. Die Anzeigenmotive verknüpfen Moderne und Tradition.

KNSK-Geschäftsführer Detmar Karpinski: „Die Kampagne soll die Lücke schließen zwischen Image und Realität und das Selbstbewusstsein der Thüringer stärken. Denn Thüringen ist die Nr. 1 in Ostdeutschland, mit der geringsten Arbeitslosigkeit und dem höchsten Wirtschaftswachstum.“

KNSK hatte im Frühjahr im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung gegen 33 Konkurrenten den siebenstelligen Standort- und Tourismusmarketing-Etat des Freistaats Thüringen gewonnen.