Das Erste zeigt mit "Dreileben" ein besonderes Fernsehfilm-Experiment

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"Dreileben" - Das sind drei Filme von drei Regisseuren, die zu den besten ihrer Branche zählen sollen. Bereits bei der Vorab-Premiere auf der diesjährigen Berlinale wurde das lang erwartete Projekt von der nationalen und internationalen Presse gelobt.

Dementsprechend hoch sind jetzt die Erwartungen für Montag, den 29. August. Denn ab 20.15 Uhr zeigt Das Erste die drei vom WDR, BR und der ARD Degeto auftragsproduzierten Filme von Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen dazu: "'Dreileben' gibt den Zuschauerinnen und Zuschauern des Ersten den 'state of the art' des deutschen Kinos - und das im Fernsehen! Denn nur Das Erste bietet unter den großen marktführenden Sendern ein solch spannendes, qualitativ hochwertiges Filmexperiment zur besten Sendezeit. In Machart, Ästhetik und Erzählweise spricht die Trilogie von Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler besonders das junge, filminteressierte Publikum an."

Der Trilogie liegt die Idee zugrunde, drei Geschichten zu erzählen, die einen gemeinsamen Bezugspunkt haben: einen Ort, einen Sommer, einen Kriminalfall. Im Mittelpunkt sollen dabei die drei Geschichten von Menschen stehen, deren Linien sich in einem Ort namens Dreileben berühren, gelegentlich, scheinbar zufällig, ineinander greifen und doch ganz verschieden und eigenständig sind. In den thematisch miteinander verknüpften Filmen führen die Regisseure Dominik Graf, Christoph Hochhäusler und Christian Petzold aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Handschriften dann je ihre eigene Erzählweise vor. "Dreileben" entwickelte sich dabei aus einer Diskussion zwischen den drei Regisseuren über die sogenannte "Berliner Schule" und den deutschen Film.