Darunter der Felix-Rexhausen-Journalistenpreis vom Bund Lesbischer und Schwuler Journalisten, oder der Wilhelm-und-Ingeborg-Roloff-Preis von der Deutschen Lungenstiftung, oder der Goldene Igel vom Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr.
Die meisten Preise sind in der Kategorie "Gesellschaft" ausgeschrieben. Im "Journalistenpreise Guide" sind 50 alleine diesem Segment zugeordnet. Mehr als 40 Preise widmen sich dem Thema Gesundheit. Knapp 30 Preise fallen in das Ressort Wirtschaft. Die meisten Journalistenpreise werden jährlich vergeben und sind zwischen 5.000 und 25.000 Euro dotiert. Acht Preise schütten immerhin mehr als 50.000 Euro aus. Insgesamt werden Jahr für Jahr aus diesen Töpfen rund 2,5 Millionen Euro an Journalisten verteilt. Die Stifter sind überall zu finden. Sogar Privatpersonen nehmen Geld in die Hand, um ein bestimmtes Anliegen bei Journalisten stärker ins Bewusstsein zu bringen. Selbst Journalisten stiften Journalistenpreise. Einen "Himmel- und Hölle-Preis" vergeben demnächst freie Journalisten an die mieseste und an die fairste Redaktion Deutschlands.
Der "Journalistenpreise Guide 2011/2012" ist im September im "Medium Magazin für Journalisten" und im Oktober im "Wirtschaftsjournalist" beigelegt. Eine Online-Version ist hier abrufbar, eine pdf-Version hier.
