Umfrage: X-Mas-Online-Shopping booms

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In diesem Jahr kaufen 86 Prozent der internetaffinen Deutschen ihre Weihnachtsgeschenke online. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) ihres gesamten Weihnachtsbudgets geben sie beim Online-Shopping aus. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage der Deutschen Bank unter Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.

Die Befragten schätzen am Online-Shopping insbesondere das stressfreie und bequeme Einkaufen (46 Prozent), die Möglichkeit des direkten Preisvergleiches (20 Prozent) und die Chance auf günstigere Preise (13 Prozent). Die fehlende Überprüfbarkeit der Produkte vor dem Kauf wird mit 54 Prozent mit Abstand als größter Nachteil empfunden. Fehlende Beratung findet hingegen nur jeder Neunte problematisch.

Ein Viertel (24 Prozent) der Befragten beabsichtigt in diesem Jahr angeblich mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als 2009. Fast jeder Fünfte will jedoch das Budget reduzieren. Der Großteil (57 Prozent) kalkuliert genauso viel Geld wie im Vorjahr ein. Jeder Zweite (52 Prozent) stellt zwischen 100 und 300 Euro bereit, um den Liebsten am Weihnachtsabend eine Freude zu machen. Ein Viertel kommt mit weniger als 100 Euro aus. Immerhin neun Prozent kalkulieren 500 Euro oder mehr ein. Die am meisten genutzten Zahlungsarten beim Weihnachtseinkauf im Internet sind elektronische Zahlungssysteme (34 Prozent) sowie die klassische Überweisung (31 Prozent) und die Kreditkarte (18 Prozent). Das Budget für den Einkauf kommt überwiegend vom laufenden Girokonto (80 Prozent). 32 Prozent der Befragten haben vorausschauend gespart und geben an, Weihnachtsgeschenke aus einem Guthaben zu finanzieren. Einen Kredit wollen hingegen nur sechs Prozent nutzen.

Insbesondere Bücher (63 Prozent), CDs und DVDs (52 Prozent) sowie Unterhaltungselektronik (39 Prozent) werden bevorzugt per Mausklick gekauft. Vor allem Männer schenken Unterhaltungselektronik. Jeder zweite Mann, aber nur jede vierte Frau kauft diese online. Bücher stehen hingegen bei Frauen mit 70 Prozent auf der Online Shopping-Liste, bei Männern sind es 57 Prozent.