Hunger nach mobilen Medieninhalten steigt

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InMobi hat die Ergebnisse seines Mobile Media Consumption Report veröffentlicht. Bei dieser Studie wurden über 15.000 Nutzer des mobilen Internets in 14 Märkten auf allen Kontinenten befragt.

Die Studie zeigt, dass der Hunger nach mobilen Medieninhalten weiter steigt, und dass „mobile“ nicht nur eine zentrale Rolle bei den Kommunikationsbedürfnissen der Konsumenten spielt. Viel mehr wird es zur zur wichtigsten Drehscheibe beim Zugang zum Internet und damit auch bei der Markeninteraktion im Netz. 

Jens Oberbeck, General Manager D-A-CH von InMobi: „Mobile Endgeräte durchdringen heute jeden Aspekt des modernen Lebens. Die Studie zeigt, dass mobile-Nutzer ständig online sind und im Netz surfen. Sei es, während sie Zeit mit der Familie verbringen (48%), bei einer gesellschaftlichen Veranstaltung (45%), auf dem Weg zur Arbeit (60%) oder beim Einkaufen (43%). Das schafft eine große Gelegenheit für Marken und Werbetreibende, mit den Konsumenten ins Gespräch zu kommen. Dieses geschieht über den Tag verteilt, ganz im Gegensatz zu traditioneller Print- oder TV-Werbung.“ 

Der mobile Dialog beeinflusst zunehmend das Kaufverhalten Insgesamt bestätigt die Analyse die Verschiebung in Richtung „mobile“: Im Durchschnitt nutzen weltweit 50% der mobilen Internetnutzer „mobile“ entweder als hauptsächlichen oder sogar als einzigen Zugang zum Internet. Als Konsequenz werden mobile Endgeräte ein unverzichtbares Einkaufswerkzeug, deren Beliebtheit durch immer besser funktionierende Einkaufsmöglichkeiten im Netz zunimmt. 

Die Studie zeigt, dass mobile Endgeräte heute standardmäßig für Entscheidungen beim Einkauf genutzt werden. Mobile Werbung wirkt auch in Deutschland und beweist ihre Effektivität im gesamten Einkaufsprozess: · 57% der Befragten gaben an, dass ihnen mobile Werbung etwas Neues gezeigt hat. · 50% sagten, dass sie schon etwas mit Hilfe des mobile Endgerätes gekauft haben. · 37% fanden, dass sie damit mehr und bessere Auswahlmöglichkeiten bekommen haben. · 23% sagten, dass mobile Werbung ihr Kaufverhalten im Laden beeinflusst hat. Gelegenheiten für Marken, den Endkunden durch Apps zu erreichen Mobile Apps können Marken beachtenswerte Möglichkeiten eröffnen, wie sie weltweit mit Endkunden auf einem viel persönlicheren Level in Dialog treten können. Die Forschungsergebnisse zeigen eine zunehmende Nutzung von Apps, und dass der durchschnittliche Konsument in Deutschland in einem 30-Tage-Zeitraum 7,2 Apps aktiv nutzt. Ermutigend ist dabei, dass 64% der Befragten sagten, dass sie Werbung innerhalb von genutzten Apps gesehen haben. Tatsächlich wurden beachtliche 61% der Befragten durch eine mobile Anzeige beeinflusst, eine App herunterzuladen und 45% gingen, direkt nachdem sie eine Anzeige sahen, auf die Webseite der beworbenen Marke. Mobile Werbung hilft also nicht nur dabei, App-Downloads zu steigern, sie trägt auch zu einem erhöhten Besucheraufkommen auf Webseiten bei. 

Die Forschung zeigt, dass heute 34% der mobilen Nutzer mobile Werbung genau so gut finden wie Werbung im TV oder Online. Mobile Werbung in Apps wird am meisten wahrgenommen. Die Studie zeigt auch, dass unterschiedliche Werbeformate je nach Nutzergruppe unterschiedlich wirken. So sehen 64% der Nutzer mobile Werbung in Apps, 41% sehen sie in Suchmaschinen, 20% auf Videowebseiten und schließlich 18% auf Händlerwebseiten. 

M-Commerce entwickelt sich weiter und die Endkunden nehmen ihn immer mehr an. 50% der Konsumenten haben bereits auf dem mobilen Endgerät Geld ausgegeben. Diese Zahl wird weiter deutlich steigen: In den nächsten 12 Monaten planen 58% der Konsumenten, etwas über ihr mobiles Endgerät zu kaufen. Das ist eine Steigerung von fast 20%.