Vor allem in den nächsten zwei Jahren wollen die Handelsunternehmen beim Mobile Commerce daher noch zulegen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) will künftig mehr in mobile Shops, Apps und mobile Werbung investieren.
Das sind die Ergebnisse der artegic Studie Online-Dialogmarketing im Retail 2016. Sechs von zehn befragten Händlern glauben, dass Online-Shopping über mobile Endgeräte mittelfristig die Regel sein wird. Ebenfalls erwartet die Hälfte (52 Prozent), dass sich die E-Commerce- und M-Commerce-Umsätze mittelfristig angleichen.
Wer keinen mobilen Shop anbietet, wird von den Käufern künftig weniger berücksichtigt werden. Davon sind 58 Prozent der Befragten überzeugt. Uneinig sind sich die Händler darüber, welche Produkte und Dienstleistungen sich am besten über mobile Geräte verkaufen lassen. Jeder Dritte meint, Mobile Shopping funktioniert nur für Spontankäufe. 60 Prozent widersprechen dem. Mehr als die Hälfte der Händler (57 Prozent) ist der Ansicht, dass man mobil nicht nur geringpreisige Produkte und virtuelle Güter verkaufen kann.
Für die Studie Online-Dialogmarketing im Retail 2016 wurden 662 Handelsunternehmen in Deutschland von Juli bis September 2013 per Online-Fragebogen befragt. Die Studie kann kostenlos heruntergeladen werden unter http://www.artegic.de/retailstudie.