dem 50-seitigen "Fleischatlas 2014". Das von der Heinrich Böll Stiftung, dem BUND und "Le Monde diplomatique" herausgegebene Werk liefert "Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel", so der Untertitel. Eine erste Ausgabe des "Fleischatlas" erschien im Januar 2013. Sie war ein großer Erfolg, bis Dezember druckte der Verlag sechs Auflagen. Während der erste "Fleischatlas" nur der Abonnementsauflage von "Le Monde diplomatique" beilag, wird die Ausgabe 2014 auch im Einzelverkauf gemeinsam mit der Monatszeitung ausgeliefert. Der "Fleischatlas" ist damit erstmals im Pressehandel erhältlich.
Die neue Ausgabe wurde um viele Themen ergänzt. Wie der Vorgängerband ist auch der "Fleischatlas 2014" ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die nicht nur wissen wollen, was auf ihrem Teller landet, sondern wie die globale Fleischindustrie funktioniert, wer von ihr profitiert und welche Folgen für Gesundheit, Klima und Umwelt drohen, wenn alles weiter geht wie bisher. Mit prägnanten Texten, vor allem aber anschaulich gestalteten Karten und Schaubildern bringt der Fleischatlas "Licht ins Dunkel des Big Business Fleisch - von Europa über die USA bis zu den aufstrebenden Volkswirtschaften in China und Indien", so die Herausgeber.
Die aktuelle Ausgabe erklärt unter anderem, wie viele Tiere in Deutschland und der Welt geschlachtet werden, welche Hormone wir mit dem Fleisch ungewollt zu uns nehmen und welche Mengen Pestizide für die Fleischproduktion eingesetzt werden. Mit Hilfe konkreter Beispiele zeigt der "Fleischatlas", dass die industrielle Tierhaltung, -tötung und -verarbeitung nicht der einzige Weg ist, andere Modelle nicht nur gedacht, sondern auch umgesetzt werden können.
Die Januarausgabe von "Le Monde diplomatique" mit dem beiliegenden "Fleischatlas 2014" ist ab 11. Januar für 3,90 Euro im Pressehandel erhältlich.
Fleischatlas 2014
News
Die deutsche Ausgabe der internationalen Monatszeitung "Le Monde diplomatique" (taz Verlag, Berlin) erscheint am 11. Januar mit einer besonderen Beilage:
