Online-Marketing: Nur jedes siebte Team ist optimal aufgestellt

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Drei von vier Marketingabteilungen erkennen die Bedeutung von Datenanalyse und Technikverständnis für das Marketing der Zukunft. Sie arbeiten deshalb schon jetzt mit den Kollegen aus IT und Business Intelligence zusammen oder haben es fest vor.

Zu diesem Ergebnis kommt der Digital Marketers Census 2015 von Marin Software, für den 106 Digital-Marketing-Entscheider befragt wurden.

63 Prozent der Digital-Marketing-Verantwortlichen finden dabei, dass ihr Job komplizierter geworden ist. Kein Wunder, denn laut einer IDC-Analyse verdoppelt sich das digitale Universum alle zwei Jahre. Dazu gehören digitalisierte Daten von Social Media-Plattformen, mobile Apps, Geolocation-Technologien und von einer stetig wachsenden Zahl von Medien. Die Verantwortung, diese Daten zu sammeln und zu analysieren, liegt meistens im Online Marketing.

Technologie-Kompetenz und Analysefertigkeiten, wie die Kollegen aus IT und Business Intelligence sie besitzen, werden zu einer Schlüsselqualifikation auch für das Marketing. Deshalb arbeiten 18 Prozent bereits mit den Kollegen aus diesen Abteilungen zusammen. Mehr als die Hälfte der befragten Digital-Marketing-Manager (55 Prozent) plant es für die Zukunft. Gerade einmal jeder sechste Befragte (18 Prozent) ist überzeugt, die eigene Abteilung verfüge selbst über das nötige Know-how. Nur 14 Prozent der Online-Marketing-Entscheider glauben, dass ihr Team optimal für die anstehenden Herausforderungen im Marketing aufgestellt ist.

Während drei von zehn Marketingabteilungen noch versuchen herauszufinden, wie sich das Team idealerweise zusammensetzen sollte, hat knapp die Hälfte konkrete Vorstellungen, aber die entsprechenden Experten noch nicht rekrutiert. Sechs von zehn Unternehmen planen Spezialisten einzustellen. Ein Viertel will den zusätzlichen Personalbedarf über Spezialagenturen abdecken.

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