Studie beleuchtet gestiegene Anforderungen an die Online-Unternehmenskommunikation

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Eine neue Studie von Virtual Identity untersucht das Informationsverhalten von Zielgruppen der Unternehmenskommunikation. Mittels einer Online-Umfrage wurden über 5.000 Personen - Medienvertreter, Finanzanalysten, Investoren, Jobsuchende, Mitglieder in Verbänden und Interessengruppen, Compliance-Interessierte sowie Kunden - zu ihren Informationsbedürfnissen und Mediennutzungsgewohnheiten befragt. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Informationsverhalten im Web.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Zielgruppen ein breites Spektrum an Inhalten nachfragen und im Prozess der Informationsbeschaffung unterschiedliche Quellen nutzen. In der Phase der initialen Recherche und des Herstellens allgemeiner Orientierungen werden neben etablierten Medien wie Suchmaschinen, Unternehmens-Websites oder Online-Fachzeitschriften auch neuere Quellen wie Blogs, Netzwerke oder Foren befragt.

In der Phase der Konkretisierung der Informationsanforderungen, die in Interaktionen oder Transaktionen mit dem Unternehmen einmündet, überwiegt dagegen die Relevanz der etablierten Unternehmensmedien. Insbesondere die Corporate Website hat eine hohe Reputation.

Im Gesamtbild zeigt sich, dass die Anforderungen an Multimedialität, Flexibilität und Vernetzung von Informationsangeboten gewachsen sind. Unternehmen haben es heute mit Zielgruppen zu tun, die einen sehr spezifischen Informationsbedarf haben und gegenüber neuen Informationsquellen - nutzergenerierten Medien, aber auch Videos sowie mobilen Medienanwendungen - aufgeschlossen sind.

Dass Meinungen in nutzergenerierten Medien den Unternehmenserfolg und das Bild in der Öffentlichkeit zukünftig immer stärker beeinflussen werden, schätzen 46% der Finanzanalysten, 45% der Investoren, 58% der Kunden und 54% der Jobsuchenden als (sehr) wahrscheinlich ein.

Die gesamte Studie ist kostenlos unter www.virtual-identity.com/zielgruppenstudie erhältlich.