Start-ups schaffen im Schnitt 18 Arbeitsplätze

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Im Schnitt beschäftigt jedes Start-up in Deutschland aktuell 18 Mitarbeiter. Vor einem Jahr waren es erst 15 Mitarbeiter, 2015 sogar nur 13 Mitarbeiter. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 250 Start-up-Gründern.

Demnach haben zwei Drittel der Gründer (64 Prozent) im vergangenen Jahr neue Mitarbeiter eingestellt, bei rund jedem Vierten (27 Prozent) gab es keine Veränderungen und nur bei 4 Prozent musste das Personal reduziert werden.

Im laufenden Jahr dürften noch zahlreiche weitere Jobs in Start-ups entstehen. Mehr als drei Viertel der Gründer (77 Prozent) gehen davon aus, dass sie neue Mitarbeiter einstellen werden. Rund die Hälfte von ihnen (47 Prozent) schätzt, dass etwa ein bis drei zusätzliche Stellen geschaffen werden. Rund jeder Fünfte (18 Prozent) plant sogar mehr als zehn neue Mitarbeiter einzustellen. Weitere 14 Prozent der Gründer gehen davon aus, dass die Beschäftigtenzahl 2017 konstant bleiben wird, nur 1 Prozent rechnet damit, Personal reduzieren zu müssen. 8 Prozent sind sich aktuell noch nicht sicher, wie sich die Personalsituation entwickeln wird. 

Nicht genannt in der Bitkom-PM wird, dass angeblich neun von zehn Start-ups scheitern und die neuen Arbeitsplätze dann wieder schnell Vergangenheit sind.