Bitkom veröffentlicht Positionspapier „Digitale Plattformen und ERP“

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Beschaffung planen, Zahlungsausgänge pünktlich organisieren oder die Produktion steuern: Durch Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen sind eine Vielzahl von Geschäftsprozessen in Unternehmen längst digitalisiert.

Doch die fortschreitende Digitalisierung führt auch dazu, dass sich die ERP-Welt wandelt: Der Trend geht weg von zentralen monolithischen Softwarelösungen, die in der Vergangenheit dominiert haben, hin zu vernetzten digitalen Plattformen, so die Kernthese des Positionspapiers „Digitale Plattformen und ERP“, die der Digitalverband Bitkom im Vorfeld der Cebit 2018 veröffentlicht hat.

Die Zukunft soll modularen ERP-Lösungen gehören, die auch cloudbasiert den Anwendern Möglichkeiten bieten, wie wir sie heute von unserem Smartphone kennen: Statt eine ERP-Software aus einer Hand zu kaufen, greifen die Unternehmen für unterschiedliche Funktionen auf Einzelanwendungen zurück, die dank definierter Schnittstellen miteinander kommunizieren und Daten austauschen können.


In dem Positionspaper „Digitale Plattformen und ERP“ geben die Autoren zunächst einen kurzen Überblick über die Plattform-Ökonomie und Gründe, warum sich ERP-Anbieter mit ihnen auseinandersetzen müssen. Danach werden typische Plattformen im B2B-Bereich beschrieben – von Infrastruktur-Services über Plattform-Services bis zu Software-as-a-Service – und die Wege, auf denen ERP-Anbieter diese nutzen können. Dabei kommen die Autoren zu dem Schluss, dass existierende ERP-Systeme sich öffnen müssen, um den Anforderungen der Kunden auch künftig zu entsprechen. Dazu sei es unerlässlich sein, sich auf standardisierte Schnittstellen zu verständigen.

Das Positionspapier „Digitale Plattformen und ERP“ steht hier zum kostenlosen Download bereit.