"Berliner Journalisten" wird "NITRO"

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Der Verlag Berliner Journalisten hat seinem Medienmagazin Berliner Journalisten im achten Jahrgang einen neuen Namen gegeben: NITRO - unabhängiges Magazin für Medien und Zeitgeschehen.

Das Magazin will seinen Lesern nach einem Relaunch brisante Themen des Medien- und Zeitgeschehens und eine moderne Bildsprache mit exklusiven Fotostrecken anbieten. Der Heftumfang wurde um vierzig Seiten erweitert, die neue Rubrik Kultur enthält einen Musikteil mit 24 Seiten.

Im Titelthema "Aufruhr in den Köpfen" beleuchtet das Heft eine Entwicklung, die in den letzten Monaten nicht nur Deutschland erlebte: den Bürgerprotest. Der Journalist und Schriftsteller Günter Wallraff, der 1985 in Wackersdorf einer der Redner auf der Großdemo der Anti-Atomkraft-Bewegung war, spricht im Interview "Was wollt ihr denn, ihr lebt ja noch" über die Lagerkämpfe von einst und die Bedeutung des investigativen Journalismus.

Der Fotograf und World-Press-Gewinner Wolfgang Kunz thematisiert in seiner Reportage den verdrängten Völkermord an den christlichen Armeniern im Osmanischen Reich und illustriert das Geschehen mit beeindruckenden Fotos.

Tom Mustroph beschreibt in seinem Beitrag "Italien: Endstation Sehnsucht" die Situation der Flüchtlinge auf Lampedusa und im neuen Musikteil des Magazins spricht das Multitalent Ina Müller im Interview "Ich klatsche meine komplette Seele auf die Bühne" über Fremdgehen, weinende Männer und den Inbegriff von Fremdscham.