Rund 60 Film-Teams sind dabei aktiv geworden und haben aufrüttelnde, einfühlsame, dokumentarische, fiktionale, animierte oder musikalische, in jedem Fall aber bewegende Beiträge rund um das Thema Armut und soziale Ausgrenzung erstellt. Diese fünf Filme wurden prämiert:
Platz 1. Rosi von Andreas Grützner
Sandra K. ist Sängerin der Band „Rosi und die Knallerbsen“. Sie führt durch den Film und erzählt von ihrer Leidenschaft für Musik und ihrem Leben und Arbeiten als Mensch mit Behinderung.
Platz 2. Fabian, 46: Den Schulden davon gelaufen… von Babette Hnup
Der ehemalige Obdachlose erzählt seine Geschichte. Er beschreibt den harten Weg in ein neues Leben und die Unterstützung, die er hierbei erfahren hat.
Platz 3. Fairally von Christine Bärthel und Stefanie Braun
Zwei Schuljungen tragen im Rahmen eines Computerspiels ein Wettrennen aus. Sie treffen auf eine Mauer. Wem gelingt es, sie zu überwinden? Hierbei geht es um die Frage der Chancengleichheit für Kinder.
Platz 4. Community Living von Janos Szeymies
Drei Menschen haben in einem Wohnprojekt ein Leben nach der Psychiatrie gefunden.Der Film zeigt, wie „Normale“ und „Outsider“ durch die integrative nachbarschaftliche Gemein-schaft von einander profitieren.
Platz 5. Sich für sich selbst entscheiden von Marlene Stadie
Der Song „Sich für sich selbst entscheiden“ des Hamburger Sängers Yao Homenya handelt von obdachlosen Frauen. Das Musikvideo wirbt mit seiner kleinen Geschichte um die Obdachlose Manu um Respekt und Mitgefühl.
medienmilch.de meint: Klasse Konzept, klasse Umsetzung!