Raab verletzte sich an der harten Spaghettinudel und bekam gute Quote

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Trotz Handicap war Stefan Raab am Samstag nicht zu schlagen: Der ProSieben-Entertainer besiegte seinen Herausforderer Tobias aus Regensburg in der 29. Ausgabe von "Schlag den Raab".

30,4 Prozent der 14- bis 49-jährige erlebten Zuschauer Stefan Raabs Sieg über den Stabsarzt der Bundeswehr. "Schlag den Raab" war damit die mit Abstand erfolgreichste Sendung am Samstagabend. Bis zu 4,32 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu.

ProSieben holte sich mit 19,8 Prozent Marktanteil den Tagesmarktsieg. Nach 5 Stunden und 15 Minuten Zweikampf stellte der Entertainer im Stile eines Boxers fest: "Das war einer meiner härtesten Fights." Sechsmal wechselte die Führung.

Raab gewann Speed-Badminton, Lippenlesen und das Nagel-Duell, musste sich aber im Fußball-Golf und beim Cross-Skating geschlagen geben, verletzte sich: In Spiel elf müssen die Duellanten so schnell wie möglich nach einer harten Spaghettinudel greifen. Nachdem sich schon Tobias an den Kanten der Auflagefläche schnitt, prallte auch Raabs rechter Mittelfinger gegen das Plexiglas. Die Wunde war so tief, dass sie noch in der Werbepause genäht werden musste. Ohne Betäubung.

Im Gedächtnisspiel "Koffer packen" fiel um 1.30 Uhr die Entscheidung. Enttäuscht sagte Tobias nach der Show: "Mir hat am Ende das Glück gefehlt. Stefan Raab ist einfach zu abgezockt."

Basis: alle Fernsehhaushalte Deutschlands (integriertes Fernsehpanel D + EU) Quelle: AGF/GfK-Fernsehforschung / TV Scope / ProSiebenSat.1 TV Deutschland Audience Research Erstellt: 05.06.2011 (vorläufig gewichtet: 04.06.2011)