Die Wahrheit zum Rosberg-Interview: "Journalist im Hintergrund: Frauen sind eigentlich grundsätzlich behindert"

Nicht schön

Puuh, es gibt schon "Kollegen", die sollten besser namentlich nicht genannt werden, wenn es um das Berufsbild Journalist geht. Nico Rosberg hat einen solchen Fall, pardon, ein solch "professionelles" Interview miterleben dürfen.

Jetzt nimmt er auf seiner Homepage dazu Stellung: "Liebe Fans und Freunde, es gab am letzten Wochenende in Valencia leider eine gravierende Fehlinterpretation meiner Aussagen während eines Pressegesprächs. Ich stelle hier noch einmal klar: Ich bin ein Fan von der Frauen-Nationalmannschaft und werde mitfiebern. Genauso interessiere ich mich auch für einige Events der Paralympics. Damit ihr meine Gefühlslage besser nachvollziehen könnt, poste ich hier nun die Abschrift des Tonbandes dieser Presserunde. Vielen Dank für eure Unterstützung heute und viele Grüße aus Valencia. Euer Nico".


Dann folgt das für die Journalisten nur noch peinliche Presse-Gespräch im Wortlaut. Nachzulesen sind dort solche unglaublichen Bemerkungen und Fragen wie:


Journalist: ... Aber verstehst du die Frage: was hat Frauen-Sport überhaupt für eine Berechtigung?

Journalist im Hintergrund: Ich glaube, das haben einmal zwei Schwuchteln versucht …

Journalist im Hintergrund: Frauen sind eigentlich grundsätzlich behindert.


Alles aus dem Zusammenhang gerissen? Deswegen hat Nico Rosberg ja den gesamten Wortlaut hier veröffentlicht. 

medienmilch.de meint: Schämt euch, ihr kleinen Pseudo-Journalisten! Herr Rosberg, gut gewehrt, Respekt!