Jeder zweite Bundesbürger nahm ARD-Themenwoche "Der mobile Mensch" wahr

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Vom 22. bis zum 27. Mai fand die ARD-Themenwoche 2011 "Der mobile Mensch" statt. Einer aktuellen Umfrage nach zu Urteilen, scheinen viele Menschen diese Woche und deren Thematik "Mobilität" auch wahrgenommen zu haben.

Vor allem Jüngere (14-29 Jahre) beurteilen die ARD-Themenwoche "Der mobile Mensch" positiv. Insgesamt wurde die Themenwoche von 71 Prozent als wichtiger, gesellschaftlicher Beitrag der ARD gewertet. 77 Prozent fanden es richtig, dass die ARD vom 22.-27. Mai 2011 das Thema "Mobilität" aufgegriffen und behandelt hat. So die Ergebnisse einer vom SWR in Auftrag gegebenen bundesweiten Befragung zur ARD-Themenwoche 2011.

Bei der ARD-Intendantensitzung in Würzburg am 27. und 28. Juni 2011 zog SWR-Intendant Peter Boudgoust, ein positives Fazit: "Es ist uns gelungen, die Chancen und Risiken einer mobilen Gesellschaft in der Woche darzustellen und wir sind stolz, dass wir ein solch großes Interesse wecken konnten. Jeder zweite Bundesbürger hat das Thema wahrgenommen. Mich freut besonders, dass wir das jüngere Publikum für uns gewonnen haben. Da hat sich das große Engagement der jungen ARD-Radiowellen für das Thema in der Resonanz widergespiegelt."

Im Fokus der jungen Radiosender stand vielfach die Fernbeziehung und die Mobiliät durch soziale Netzwerke. In 245 Sendestunden im Hörfunk und mehr als 379 Sendestunden im Fernsehen (dazu Internet und Videotext) wurden unter anderem alternative Verkehrsmittel, neue Energiequellen und die psychischen Auswirkungen auf den mobilen Menschen thematisiert. Bereits nur im ARD-Fernsehen wurden, den Angaben nach, mehr als 35,5 Millionen Menschen erreicht. Zu den Höhepunkten gehörten der Fernsehfilm "Carl & Bertha" im Ersten (4,3 Millionen), die große ARD-Wissenschaftsshow "Wie bewegt sich Deutschland?", die Dokumentation "Überall und nirgendwo" und das trimediale SWR-Projekt "Mit 1000 Euro um die Welt".

Seit 2006 findet die Themenwoche in der ARD jährlich statt. Schwerpunkte waren neben Mobilität bislang Ernährung, Ehrenamt, Demografie, Kinder und Krebs.