Den 3:1-Sieg der US-Amerikanerinnen gegen das Team aus Frankreich sahen am frühen Abend durchschnittlich 5,60 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 26,4 Prozent). Das zweite Halbfinale zwischen Japan und Schweden erreichte von 20.45 Uhr an 8,45 Millionen ZDF-Zuschauer (Marktanteil: 28,6 Prozent). In der Spitze waren sogar mehr als neun Millionen Fußballfreunde beim 3:1-Sieg der Asiatinnen dabei.
ZDF-Chefredakteur Peter Frey zieht eine positive WM-Bilanz: "Die außerordentliche Zuschauerresonanz bestätigt unsere Entscheidung, erstmals in diesem Umfang von einer Frauenfußball-WM zu berichten. Der hervorragende Einsatz des gesamten ZDF-Teams aus Redaktion, Technik und Produktion hat es ermöglicht, dass die WM-Übertragungen neue Maßstäbe für den Frauenfußball setzen konnten."
Auch ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz zeigt sich sehr zufrieden: "Unser Bekenntnis zu diesem sportlichen Großereignis ist belohnt worden. Die TV-Quoten der deutschen Mannschaft werden in diesem Jahr im deutschen Fernsehen unschlagbar sein. Aber wir sollten nicht mit Übermut in die Zukunft schauen." Durchschnittlich 6,71 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 33,0 Prozent) verfolgten die WM-Spiele live im ZDF. Auffallend dabei ist, dass auch die Spiele ohne deutsche Beteiligung außerordentlich hohe Reichweiten erzielten.
Mit 17,01 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 59,2 Prozent) erreichte das Viertelfinale zwischen Deutschland und Japan, am 9. Juli live im ZDF, den höchsten Wert aller bisherigen Spiele der Frauenfußball-WM und ist gleichzeitig die meistgesehene Sendung im deutschen Fernsehen 2011. Zu den WM-Spielen mit den höchsten Einschaltquoten im ZDF zählen auch die Begegnungen Frankreich - Deutschland mit durchschnittlich 16,30 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 51,8 Prozent), England - Frankreich mit 6,89 Millionen und einem Marktanteil von 37,0 Prozent sowie die Partie Brasilien - Norwegen mit 6,23 Millionen (Marktanteil: 24,6 Prozent).
Neben den exzellenten Zuschauerquoten bei den Live-Übertragungen weist auch das WM-Online-Angebot des ZDF mit Live-Streaming und Videos bisher eine sehr gute Nutzung im Millionenbereich auf.