TV-Tipp: "Das Leben und Sterben der Amy Winehouse"

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Sie hatte eine Ausnahmestimme, erhielt bereits mit 18 Jahren ihren ersten Plattenvertrag, avancierte innerhalb kürzester Zeit zum Superstar, gewann u.a. fünf Grammys, zwei Echos und einen Brit Award, galt als Inspiration für viele Musikerkollegen und wurde mit ihrem eigenwilligen Look zur Modeikone.

Doch die britische Soulsängerin Amy Winehouse machte nicht nur mit ihrer Musik Schlagzeilen. Sie fiel in den vergangenen Jahren immer wieder durch Drogen- und Alkoholexzesse auf. In den Gazetten konnte der Abstieg der einstigen Soul-Diva verfolgt werden. Sie musste Festivaltermine und Auftritte absagen, die Arbeit an einem neuen Album verschieben und scheiterte zuletzt im Juni 2011 an ihrem Comeback auf einer Europatournee. Am vergangenen Samstag wurde die Ausnahmekünstlerin tot in ihrer Wohnung in London aufgefunden – sie starb im Alter von nur 27 Jahren.

In der aktuellen Dokumentation "Das Leben und Sterben der Amy Winehouse" (Donnerstag, 28.07., um 22 Uhr) wirft VOX einen Blick auf das Leben der charismatischen Soulsängerin - mit all seinen Höhen und Tiefen. Es zeichnet die Karriere einer Ausnahmekünstlerin nach, wirft einen Blick auf ihr Umfeld, ihr Leben in London, ihre turbulente Ehe mit Blake Fielder-Civil und die traurigen Schlagzeilen, die Amy Winehouse durch Drogen- und Alkoholexzesse immer wieder ins Gespräch brachten.

In dem Familienporträt "My Daughter Amy", das VOX im Rahmen der Dokumentation in einer Deutschlandpremiere zeigt, gewährt Amy Winehouses Vater Mitchell zudem sehr persönliche Einblicke in das Leben seiner Tochter. Er erinnert sich an die Anfänge ihrer Karriere, an ihre unbeschwerte Kindheit, aber auch an die Scheidung der Eltern als Amy gerade mal zehn Jahre alt war. Er erklärt, welche Folgen die enorme Bekanntheit für seine Tochter hatte und spricht offen über die Probleme, mit denen sie als Familie kämpften - die ständige Belagerung durch die Boulevard-Presse, den Alptraum von Amys Drogensucht, und Amys zerstörerische Liebe zu ihrem damaligen Ehemann Blake Fielder-Civil.

Die Dokumentation "My Daughter Amy" aus dem Jahr 2010, für die Produzent Richard Hughes Mitchell Winehouse ein Jahr lang begleitete, zeigt Soulsängerin Amy Winehouse in einer Zeit, in der sie am Scheideweg steht. Als sie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und zu beweisen, dass ihr ihre Lieben, die Plattenfirma, die Musik und die Fans wichtiger sind als Drogen und Alkohol. Ein außergewöhnliches Porträt einer Ausnahmekünstlerin aus der Sicht ihres Vaters, die mit ihrer Musik, ihrem Soul und ihrer Stimme, die Menschen berührte.

"Das Leben und Sterben der Amy Winehouse", Dokumentation am Donnerstag, 28. Juli 2011 um 22 Uhr bei VOX, u.a. mit dem Familienporträt "My Daughter Amy" aus der Sicht von Familienvater Mitchell Winehouse in einer Deutschlandpremiere.