Philipp Lahm: "Ich würde das Buch wieder so schreiben"

Meldung des Tages

Stimmen von Philipp Lahm, Jupp Heynkes, Felix Magath, Michael Oenning und anderen rund um den 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga - frisch von von der Sky Bundesliga Pressestelle:

Philipp Lahm (FC Bayern München) über den Wirbel um seine Person in den vergangenen Tagen: "Jeder muss Kritik annehmen. Das mache ich auch. In dem Buch kommen viele Passagen vor, in dem ich mich selbst kritisiere. Wer das Buch von vorne bis hinten liest, der merkt, dass es nichts mit Abrechnung zu tun hat. Ich würde das Buch wieder so schreiben. Es ist ein Buch für Klein und Groß, um den Fußball näher zu bringen."

Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern München) nach dem 3:0-Sieg in Kaiserslautern: "Für mich war das heute das beste Saisonspiel. Die Mannschaft hat so gespielt, als wenn das alles selbstverständlich wäre. Ich habe immer gesagt, dass sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel steigern wird. Und wir können noch besser spielen, wenn die Mannschaft noch geschlossener wird. In der Defensive haben wir überhaupt nichts zugelassen, wir haben sehr aufmerksam gespielt, sehr sicher und gut organisiert. Aber unsere Chancenverwertung muss noch effektiver sein." Über Dreifach-Tor Mario Gomez: "Es war vor dem Spiel fraglich, ob er überhaupt spielen würde. Er sagt, dass er nach wie vor muskuläre Probleme hat. Wenn er immer so spielt wie heute, kann er das immer vor dem Spiel äußern."

Marco Kurz (Trainer 1.FC Kaiserslautern) nach dem Spiel: "Wir waren heute chancenlos. Aber das lag am Gegner. Bayern hat heute gutes Format gezeigt. Die Elfmeter waren grenzwertig in allen Bereichen."

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg) nach der 0:3-Schlappe in Freiburg: "Es ist in der Entwicklung leider so gekommen, wie es zu befürchten war. Wir sind ohne Selbstvertrauen, wir haben keinen Mut, nach vorne zu spielen. Dann werden Fehler, die man macht, gnadenlos bestraft." Über die Perspektive: "Jetzt ist die Mannschaft zusammengestellt am Ende der Transferzeit. Für viele Spieler ist die Unsicherheit raus. Sie brauchen keine Angst mehr zu haben, dass noch jemand dazukommt. Jeder kann seine Position selbst ausrechnen und zusehen, dass er sie verbessert. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir es im September besser machen werden."

Frank Arnesen (Sportdirektor Hamburger SV) nach der 3:4-Heimpleite gegen den 1.FC Köln: "Wir müssen dem Druck standhalten. Wir haben heute 3:4 verloren, aber wir haben viel besser Fußball gespielt als in den vergangenen Wochen. Fußballerisch war es eine Verbesserung."

Michael Oenning (Trainer Hamburger SV) nach dem Spiel: "Ich bin maßlos enttäuscht. Das ist extrem bitter und tut auch weh in der jetzigen Situation. Ich denke, dass wir heute dennoch unser bestes Spiel gemacht haben."

Sascha Riether (1.FC Köln) nach dem Spiel: "Wir haben gezeigt, dass wir Moral in der Mannschaft haben und uns nicht hängen lassen."

Alexander Esswein (1.FC Nürnberg) nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Augsburg: "Der Trainer hat gesagt, wenn wir das Spiel gewinnen, haben wir zwei Tage frei. Deshalb haben wir doppelt Gas gegeben. Und am Ende hat es sich gelohnt."

Holger Stanislawski (Trainer 1899 Hoffenheim) nach der 1:2-Heimniederlage gegen Werder Bremen: "Wir sind noch so jung, dass sich die Jungs an gewisse Vorgaben halten müssen. Wenn sie es nicht tun, kommt so eine zweite Halbzeit raus. Das müssen sich die Jungs merken, das müssen sie spüren. Es ist gut so, wenn man mal so richtig eine abgewatscht kriegt." Über den Rasen in der Rhein-Neckar-Arena: "Der Platz ist eine Katastrophe. Wir spielen fünf Fehlpässe, weil aus dem Rasen Gras Stücke herausfliegen, die so groß wie Australien sind."