Die Panzerknacker feiern 60 Jahre kriminelle Comic-Karriere

Humor

Wer hat’s erfunden, das Panzergeknacker? Es war Disney-Legende Carl Barks! Vor 60 Jahren - im November des Jahres 1951 - verschaffte er den Panzerknackern (engl. Beagle Boys) Ihren ersten Auftritt in Heft 134 des US-amerikanischen Disneycomic-Klassikers Walt Disney’s Comics and Stories.

Darin gehen die garstigen Gauner erstmals ihrer künftigen Lebensaufgabe nach, der Attacke auf Dagobert Ducks üppiges Vermögen. Die Herren mit dem markanten Outfit und der schlechten Rasur sind seitdem aus der Entenhausener Unterwelt nicht mehr wegzudenken - und es ist klar, wozu der mächtigste Repräsentant der Stadt einen Geldspeicher für seine Barmittel in Höhe von mehreren Fantastilliarden benötigt.

Unermüdlich starten die Knacker-Brüder einen erfolglosen Coup nach dem anderen, um an die Barschaft des Fantastilliardärs zu kommen. Dabei agieren sie oft in Form einer Verbrecherorganisation („Panzerknacker AG“) und tragen Masken und Sträflingskleidung, wobei sie sich äußerlich nur durch ihre Häftlingsnummern unterscheiden.

Üblicherweise beginnend mit der Nummer 176 sowie einer per Binde- oder Schrägstrich angefügten weiteren Kombination der Ziffern 1, 6 und 7. Mit diesen Nummern sprechen sie sich meist auch an. Die Mitglieder der Organisation sind in fast allen Geschichten Brüder, manchmal werden sie allerdings auch als Cousins bezeichnet und dann handelt es sich um eine weltweit agierende Organisation (LTB 58) mit Vertretungen in Australien und Kreta.

Den ganzen November wollen der Egmont Ehapa Verlag und die Ehapa Comic Collection das Jubiläum der Panzerknacker mitfeiern.