Studie: Ignorieren Mitarbeiter CI-Vorschriften bei Präsentationen?

Nicht schön

77 Prozent der Unternehmen in Deutschland berichten angeblich von Mängeln in der Umsetzung der Corporate Identity-Vorschriften bei der Nutzung von PowerPoint.

Dies schlage sich negativ auf den Geschäftserfolg nieder und reiche vom unprofessionellen Bild, das mit den mangelhaften Präsentationen vom eigenen Unternehmen vermittelt wird (54 Prozent) bis zum Scheitern in einer Vertriebssituation (sieben Prozent). Das zumindest ist das Ergebnis einer angeblich repräsentativen Umfrage im Auftrag des Softwarehauses made in office.

Die Einhaltung von Corporate Identity zwar von jedem zweiten Unternehmen in Deutschland für die Nutzung von PowerPoint-Präsentationen vorgeschrieben. Die Umsetzung bleibe in der Praxis jedoch häufig hinter den gesteckten Zielen zurück. So sei nur jeder fünfte Befragte mit der Sorgfalt bei der Einhaltung der CI-Richtlinien wirklich zufrieden.

Die Fehler würden sich dabei in erster Linie bei der Visualisierung der Inhalte bemerkbar machen. 54 Prozent der Unternehmen beklagen, dass die Missachtung der CI-Vorgaben im Ergebnis dazu führe, dass die PowerPoint-Präsentation für die Zuschauer nicht die bestmögliche Transparenz lieferte.

Weitere 36 Prozent wüssten sogar von einem Imageschaden für das Unternehmen zu berichten, indem durch die CI-Verstöße ein unprofessionelles Bild vom eigenen Haus vermittelt wurde. Zudem gab knapp jeder vierte Befragte an, dass es in so einem Fall sogar ausdrücklich negative Rückmeldung gab - der Kunde hätte sich über die Qualität der Präsentation beschwert.