Die Lieblings- und die Hassgeräte der Deutschen

Humor

Moderne Technik soll das Leben erleichtern und bereichern, und genau das schätzen die meisten Deutschen auch an den Geräten, mit denen sie sich umgeben. Welches Gerät es zum technischen Liebling gebracht hat und welches überflüssig oder sogar verhasst ist, hat das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von IP Deutschland herausgefunden und dafür 8.000 Online-Nutzer zwischen 14 und 65 Jahren befragt.

Die Ergebnisse liefern überraschende Erkenntnisse zu den technischen Vorlieben der Deutschen. Zu geliebten, gehassten oder entbehrlichen Geräten befragt, kann ein Großteil (87 Prozent) sein Lieblingsgerät ohne Weiteres benennen, zwei Drittel erwähnen auch ein Hassgerät, von dem sie genervt sind (66 Prozent) und ein Gerät, das sie für überflüssig halten (64 Prozent). Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Gerät im eigenen Besitz befindet, wie Äußerungen über den Laubsauger des Nachbarn oder das Handy des Mitreisenden belegen. 

Während es einige Geräte - der "unerbittliche Wecker" oder die "gemeine Waage" - aufgrund ihrer Funktion schwer haben die Nutzer zu erobern, zeigt eine Gegenüberstellung, dass auch im Bereich der Technik Liebe und Hass nah beieinander liegen können: Besonders Mobilfunkgeräte polarisieren, sie vereinen 16 Prozent der positiven und 13 Prozent der negativen Nennungen auf sich. 

Auch zwischen Männern und Frauen kristallisieren sich Unterschiede heraus: Bei Männern haben es Haushaltsgeräte wie Staubsauger und Bügeleisen schwer, bei Frauen überraschenderweise iPhone und Mobiltelefon. Computer und Fernseher konnten sich dagegen bei allen einen Lieblingsstatus erobern. In die Liste der "Geräte, die die Welt nicht braucht" schaffen es das iPad, der Eierkocher und wieder das Mobiltelefon.