Damit verzeichnete die Live-Übertragung im Ersten einen durchschnittlichen Marktanteil von 69,3 Prozent. Bereits die Vorberichterstattung der um 20.45 Uhr angepfiffenen Partie sorgte für sehr großes Interesse beim TV-Publikum: Ab 20.15 Uhr schalteten durchschnittlich 14,15 Millionen Fernsehzuschauer zur Einstimmung auf das Spiel mit Moderator Reinhold Beckmann und dem ARD-Experten Mehmet Scholl ein, was einem Marktanteil von 52,4 Prozent entspricht.
Die Zehn-Millionen-Marke durchbrach Das Erste auch mit der Übertragung des ersten Spiels am Abend zuvor: Durchschnittlich 10,66 Millionen Fernsehzuschauer waren Zeuge des überraschenden 1:0-Sieges von Dänemark gegen die Niederlande, womit sich wiederum mehr als die Hälfte des TV-Publikums (Marktanteil: 52,7 %) für die ARD-Übertragung entschieden.
Den starken Rückenwind des Deutschlandspiels konnte auch "Waldis Club" für sich nutzen: Bei der 45-minütigen Live-Sendung aus dem Bayerischen Bahnhof in Leipzig blieben zu später Stunde um 23.20 Uhr durchschnittlich 4,69 Millionen Zuschauer an den Fernsehgeräten - so viele wie seit der Weltmeisterschaft 2010 nicht mehr. Für Das Erste brachte die Ausgabe der Talkshow einen durchschnittlichen Marktanteil von 28 Prozent.