„Oftmals – wie auch in diesem Fall – stehen die Produktdetails noch gar nicht endgültig fest, wenn wir damit beauftragt werden, den Namen zu entwickeln“, beschreibt Endmark-Gründer und -Geschäftsführer Dr. Bernd M. Samland den Kreationsprozess für ROCKTON.
„Gefordert war die mögliche Implizierung und Stärkung des Themas ‚Geländegängigkeit’ durch den Namen. Das liefert ROCKTON in vollem Umfang, ist es doch eine Art internationaler Adaption des ‚über-Stock-und-Stein-Mottos’,“ so Samland weiter. Letztendlich ist der Name aber auch ein Ergebnis zahlreicher Prüfungen und Tests aus vielen hundert Anfangsvorschlägen, die sprachliche, kulturelle und markenrechtliche Eignungen untersuchen.
ENDMARK mit Sitz in Köln und Wien kreiert, prüft und testet Markennamen seit 1993. Begonnen hat alles mit dem Namen VOX, den Samland bereits 1992 ins Markenleben gerufen hat. Danach folgten zunächst weitere Namensentwicklungen im Medienbereich, wie zum Beispiel TAFF (ProSieben), TOGGO (SuperRTL) und COLONEUM (Film- & TV-Studios). Inzwischen sind Namen von ENDMARK in fast allen Branchen und Ländern zu finden. Die Palette reicht von Arzneimitteln über Getränke, Versicherungsprodukte, Automobile bis hin zu Autobahnraststätten wie SERWAYS und Namen für Corporate Brands großer Unternehmen wie REMONDIS (Kreislaufwirtschaft) oder jüngst ALPIQ, dem Fusionsnamen der beiden größten Schweizer Energiekonzerne ATEL und EOS.
Weitere brandneue Namen von ENDMARK heißen ECHT (Bio-Kartoffelchips von funny-frisch), TALENTFROGS.DE (Jobbörse für Quereinsteiger) und NAMIB (Leichtmetallfelgen für den Volkswagen Touareg). Wie man Markennamen entwickelt lehrt Samland seit vier Semestern an der Universität zu Köln, die damit als erste Hochschule explizit einen Lehrauftrag diesem speziellen Thema widmet.
Ach ja, ein Jubiläum gibt es auch zu feieren: Mit ROCKTON hat Endmark ihren 1.500sten Markennamen entwickelt. Herlichen Glückwunsch!