Cost per Clicks bei Smartphones am niedrigsten

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Desktop, Tablet oder Mobile – die Klickraten und Cost per Clicks (CPCs) können innerhalb einer Kampagne sehr unterschiedlich ausfallen. In der QUISMA Mobile Studie 2013 vergleicht das Agentur-Network für Digitales Marketing Suchmaschinenwerbung auf verschiedenen Endgeräten und analysiert hierfür sechs Branchen.

Generell zeigte sich, dass die CPCs branchenübergreifend bei Smartphones am niedrigsten sind. Die Effizienzvorteile über die Verlängerung auf Smartphones zeigten sich für das Segment Retail-Multiversender. Die Studienergebnisse gewinnen durch die von Google angekündigte Umstellung beim AdWords-Management von mobilen Kampagnen auf die sogenannten ‚Erweiterten Kampagnen‘ noch mehr an Bedeutung. 

Ab Juli 2013 können Tablet und Desktop zusammengefasst ausgesteuert werden. Für Smartphones kann eine Gebotsanpassung auf AdGroup-Ebene angegeben werden. Die in der QUISMA-Studie ermittelten Analyse-Ergebnisse bieten eine wichtige Grundlage, um die CPC-Höhen im Rahmen der „Enhanced Campaigns“ optimal einzustellen. In der zweistufigen Mobile Studie 2013 wurde für die Branchen Automotive, Banking, Finance, Insurance, Retail-Multiversender und Retail-Mode der Anteil von Impressions, Klicks sowie CPC und CTR nach den drei unterschiedlichen Gerätetypen Computer, Smartphone und Tablet ausgewiesen. 

Der Fokus lag auf der Auswertung der Markensuchbegriffe, um eine Vergleichbarkeit sowohl innerhalb der jeweiligen Branchen als auch übergreifend zu gewährleisten. Die Studie zeigt für die einzelnen Endgeräte, dass das Nutzungsverhalten und damit auch die Such- und Klickanteile sowie CPCs branchenabhängig stark variieren. Während im Bereich Mode die Nutzer lieber zum Tablet als zum Smartphone greifen, sind im Banking- und Insurance-Segment Tablets und Smartphones gleichermaßen beliebt. Hier empfiehlt sich eine Ausweitung der Kampagnen auch auf Mobile. 

„Werbetreibende sollten noch vor der Einführung von Enhanced Campaigns die CPC-Unterschiede von Smartphones und Desktop unter die Lupe nehmen, um optimale CPC-Einstellungen definieren zu können“, sagt Jana Fiaccola, Product Manager SEA QUISMA Deutschland. „Durch die Umstellung von Google wird eine auf alle drei Devices ausgerichtete Kampagnenoptimierung nicht mehr möglich sein. Bis Juli sollten deshalb bestehende separate Kampagnen dazu genutzt werden, möglichst viele Erfahrungswerte zu sammeln, um diese später für den möglichst effizienten Einsatz der ‚Erweiterten Kampagnen‘ zu nutzen.“