Return on Social Media: Messung und Darstellung möglich

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Alle suchen den Return on Social Media, aber nur wenige können ihn quantifizieren. Das ist die Quintessenz einer Studie der Universität St. Gallen, an der in den letzten Monaten knapp 200 Unternehmen im deutschsprachigen Raum teilgenommen haben.

Die wesentlichen Ergebnisse der Studie, die auch von den Technologie- und Softwareanbietern Adobe Systems und Akamai Technologies sowie der Kommunikationsagentur Publicis unterstützt wurde:

Social Media haben für 90% der befragten Executives eine hohe Bedeutung im Kommunikationsmix, ein Ende des Hypes ist für sie nicht in Sicht. Immerhin mehr als die Hälfte identifizieren heute schon einen starken Einfluss von Social Media auf die Kundenprozesse und die kaufrelevanten Entscheidungen ihrer Kunden.

Gleichzeitig ist der Rechtfertigungsdruck gestiegen, den ROI zu quantifizieren. Die Krux dabei: Bei Social Media Strategien dominieren meist reine Kommunikationsansätze ohne Anbindung an das Kerngeschäft. Die Erfolgsmessung beschränkt sich demzufolge auch in den meisten Unternehmen noch auf kommunikative Metriken, die Übertragung auf finanzwirtschaftliche Indikatoren gelingt selten.

In erfolgreichen Unternehmen findet im Gegensatz dazu inzwischen eine Integration von Social Media Strategien in Marketing-, Vertriebs- und Serviceprozesse statt. Denn der ROI entsteht durch die Unterstützung von Social Media bei der Realisierung strategischer Unternehmensziele. Das zeigen die Fallbeispiele von Unternehmen wie Allianz, Microsoft, Anheuser Busch InBev und Telekom, die die Studienpartner ebenfalls analysiert haben.

Die kompletten Studienergebnisse sind ab sofort auf der Website Socialmedia2013.de kostenfrei downloadbar.