Neues Design und neue Struktur für GEO

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Das Reportage-Magazin GEO, nach Reichweite zu den Top 15 aller freiverkäuflichen Zeitschriftentitel Deutschlands zählend, präsentiert sich seinen 3,3 Millionen Lesern ab der Novemberausgabe 2013 in komplett überarbeitetem Design und mit einer neuen Inhalte-Struktur.

Dazu gehören neue Schriften, eine neue Farbcodierung, eine neue Gestaltung und - zunächst auf einem Testmarkt - auch ein komplett überarbeitetes Cover. Kern des neuen GEO aber ist der Wechsel von bisher sechs auf künftig acht große Themen im Hauptteil des Heftes sowie eine Vielzahl neuer Rubriken.

GEO-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede: "Es hat in den über 37 Jahren von GEO ja immer wieder Veränderungen gegeben, weil Stillstand für Leser wie Macher einfach langweilig wäre. Und schön ist auch an unserer neuesten Überarbeitung, dass sie nicht aus der Not geboren wurde. Im Einzelverkauf liegt GEO über Vorjahr, im Grosso Inland wächst unser Marktanteil im Segment seit drei Jahren; und die Zufriedenheit unserer Abonnenten mit unserem Heft war nie höher. Auch bei den Anzeigen werden wir 2013 vermutlich mit einem Plus abschließen. Das bringt zu der Frage, ob man Bewährtes denn eigentlich verändern muss. Unsere Antwort: nicht unbedingt. Aber dann, wenn man die Zuversicht und das Vertrauen hat, es besser machen zu können. Und diese Zuversicht haben wir. Was wir angezettelt haben, ist allerdings keine Rosskur und ist keine Total-Operation. Und wir haben auch nicht die Furcht, dass man uns bisher für schlecht gehalten hat. Deshalb müssen wir auch nicht vor jede Innovation dieses "noch" schreiben: "noch opulenter", "noch moderner", "noch frischer", "noch anspruchsvoller" usw. Die Veränderungen, und es sind extrem viele im Detail auf jeder Seite, sind grafisch eher subtil. Wir konnten da auf die Ästhetik des Duos aus freier Art Directorin Dora Reale und unserer Art Directorin Jutta Krüger vertrauen, die wissen, dass wir Substanz lieber als Firlefanz haben. Die neue Gestaltung ist ihr Gemeinschaftswerk. Und sie stellt unsere Inhalte in den Vordergrund. So soll es sein. Denn die unverwechselbaren Inhalte sind es, die GEO weiterhin herausheben sollen."

Parallel zu seinem Neuauftritt startet das größte deutsche Monats-Magazin vor den Mensen von zehn Universitätsstädten eine Kampagne für Studenten-Abonnements unter dem Slogan: "All you can read". Und lobt ein mit 10 000 Euro dotiertes Feldforschungs-Stipendium für junge Wissenschaftler aus, deren Outdoor-Forschung von einem GEO-Team begleitet wird. Die digitale Ausgabe von GEO, die über 11 000 Abonnenten kostenlos beziehen und die im App-Store von Apple von bislang über 1400 Nutzern mit durchschnittlich 4,5 von fünf möglichen Sternen bewertet wurde, wird ebenfalls im neuen Design von GEO erscheinen.