September-Spam: Deutsche Nutzer ganz vorne

Nicht schön

Die September-Spam-Auswertung von Kaspersky Lab zeigt, dass die meisten Spam-Mails aus Asien (59 Prozent) kommen, gefolgt von Nordamerika (20 Prozent) und Osteuropa (12 Prozent).

Es folgen Westeuropa (4 Prozent) und Lateinamerika (2 Prozent).Tendenziell ist der weltweite Spamanteil rückläufig. Im September machten Spam-Mails 66 Prozent des gesamten E-Mail-Aufkommens aus. Im August waren es 68 Prozent.

Deutschland spielt beim Thema Spam in zweierlei Hinsicht eine interessante Rolle. Zum einen ging im September die aus Deutschland versendete Spam-Menge im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozentpunkte zurück, so dass das Land nicht mehr in den Top 10 der Länder landete, die am meisten Spam versenden. Zum zweiten ist Deutschland nach wir vor an der Spitze bei denjenigen Ländern, in denen Kaspersky-Mail-Antivirus am häufigsten Alarm schlug. Im September belegt Deutschland mit 12,67 Prozent weltweit den ersten Platz, gefolgt von den USA (11,33 Prozent) auf Platz 2 und Großbritannien auf Position 3 (9,86 Prozent).