Die am häufigsten geteilten Werbevideos 2013

Meldung des Tages

Ein dreiminütiges Video der Marke Dove, das Frauen zeigen soll, dass sie schöner sind als sie glauben, ist das am häufigsten geteilte Social Video in 2013.

"Dove Beauty Sketches" wurde von der Agentur Ogilvy Mather für die Unilever Körperpflegemarke kreiert und führt weltweit die Liste der Top 20 Shared Social Video Ads an. Die von Unruly veröffentlichte Übersicht listet jährlich die erfolgreichsten Video Ads des Social Webs unter dem Aspekt auf.

Der Dove Spot, der ganz nebenbei mit Unterstützung von Unruly verbreitet wurde, konnte seit seinem Launch im April insgesamt 4,24 Millionen Shares auf Facebook, Twitter und in der Bloggersphäre erreichen. Damit liegt er noch vor GEICOs "Hump Day" Video, das mit 4,03 Millionen Shares den zweiten Platz belegt. Dieses Video ist mittlerweile das meistgesehene Werbevideo im Web, das belegt das Unruly Viral Video Chart, welches seit 2006 Social Videos im Web trackt.

In die Top 20 schafften es auch Evians "Baby and me", das damit an seinen großen Erfolg "Roller Babies" aus 2009 anknüpfen kann, "Grand Theft Auto V" und Volvo Trucks "The Epic Split".

Martin Dräger, Geschäftsführer von Unruly Deutschland: "Shares sind die Währung, die für den Erfolg im Sozialen Netz steht. Für Werbetreibende die damit erfolgreich sein wollen, ist es wichtig zu wissen, wie oft wiederholt Inhalte kreiert und verbreitet werden können, die eine möglichst große Wahrscheinlichkeit haben geteilt zu werden", sagt Dräger weiter und fügt hinzu: "Der Erfolg des Videos Dove Real Beauty Sketches ist darauf zurückzuführen, dass das Video nicht nur starke Emotionen bei den Usern hervorruft, sondern auch der Wunsch geweckt wird, das Video mit ihrem sozialen Netzwerk zu teilen." Dräger weiter: "Die Top 20 zeigen, dass sowohl große als auch kleine Marken, auf lokaler wie auf internationaler Ebene eine unglaublich hohe Verbreitung im Social Web erzielen können. Wenn Inhalt und Verbreitungsstrategie stimmen, können Werbungtreibende viele User in sehr kurzer Zeit erreichen. In den letzten zwölf Monaten haben immer mehr Marken ihre Rolle als Inhalteanbieter gefunden. 2013 gab es allerdings nicht die guten Gelegenheiten, die sich 2012 beispielsweise mit den Olympischen Spielen geboten haben."