Call of Duty: Black Ops - Statistiken eines Ballerspiels

Aufreger des Tages

Wer mehr über die "Medienmacht" eines aktuellen 3-D-Shooters erfahren will, ist bei der Pressemeldung von Activision gut aufgehoben:

 

Treyarch’s Call of Duty: Black Ops hat mit mehr als einer Milliarde Dollar Umsatz in nur sechs Wochen nicht nur alle Rekorde in Sachen Verkaufszahlen gebrochen – der Games-Blockbuster ist auch im Internet laut Activision führend. 

Die Zahl der registrierten Spieler sei größer als die Einwohnerzahl von Ländern wie Österreich, Belgien, Chile, Griechenland, Irland, Portugal, Schweden oder Holland. 

Die Gesamtzahl der registrierten Spieler von Call of Duty: Black Ops:

·       Ist größer als die addierten Zuschauerzahlen in den USA von Jay Leno, David Letterman, Jimmy Fallon, Jimmy Kimmel, Conan O'Brien und Craig Ferguson für die gesamte Woche vom 6. Dezember 2010.

·       Übersteigt die Zuschauerzahl der finalen Folge der TV-Serie Lost.

·       Übertrumpft die durchschnittliche Zuschauerzahl der 2010 Major Baseball World Series.

·      Übersteigt die addierten Auflagen in den USA von Entertainment Weekly, Rolling Stone, Playboy, GQ, Maxim, Newsweek, Time, ESPN The Magazine und Sports Illustrated.

·      Wäre der drittgrößte Staat der USA.

Seit dem Release am 9. November 2010 haben Call of Duty: Black Ops-Spieler:

·       Mehr als 600 Millionen Stunden gespielt, was mehr als 68.000 Jahren entspricht (wie war das mit der "Zeitvernichtung" :-).

·       Eine Gesamtzahl erreicht, die täglich die 83 größten Stadien der Welt füllen könnten.

·       Durchschnittlich mehr als 87 Minuten pro Tag mit Online-Spielen verbracht und somit die 55 Minuten übertroffen, die der durchschnittliche Nutzer auf Facebook verbringt.

·       Call of Duty: Black Ops zu einem der Top 5-Themen auf Twitter gemacht – auf Augenhöhe mit den Grammy Awards, Diego Maradona, der Rettung der chilenischen Bergarbeiter und Mel Gibson.

medienmilch.de meint: Bei solchen Zahlen bleibt wirklich nur die Hoffnung, dass Ballerspiele nicht aggressiv machen und Erziehungsberechtigte darauf achten, dass es erst ab 18 Jahren freigegeben ist.