Auch sei es unabdingbar,bestehende tarifvertragliche Bindungen in die neu zu gründendeGesellschaft zu übernehmen. „Wenn Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner bei jeder Gelegenheit das Hohelied auf den Qualitätsjournalismus singt, muss er auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entsprechend gestalten“, verlangte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Er reagierte damit auf Springers Fusionspläne zum 1. Januar 2015, die auch den Umzug von N24 innerhalb von Berlin vorsehen.
Der Umzug eines Fernsehsenders sei mit erheblichen Kosten verbunden, sagte Konken. Er warnte davor, den N24-Umzug durch Einsparungen bei den Personalkosten finanzieren zu wollen. „Das wäre mit Springers Qualitätsanspruch nicht kompatibel.“