Sportschau mit konstant hohen TV-Quoten

Nicht schön

Die Sportschau begleitete die gesamte Fußball-Bundesliga-Saison. Dies honorierten Zuschauer konstant guten Einschaltquoten:

Durchschnittlich schalteten 5,14 Millionen Zuschauer (Marktanteil 23,6%) die Sportschau-Sendung am Samstag ein. Zum Vergleich: In der Saison 2012/13 lag die Zuschauerzahl im Schnitt mit 5,20 Millionen leicht höher, der Marktanteil war allerdings im Vorjahr niedriger (23,2%).

Auch die Übertragungen der Bundesliga-Livespiele im Ersten - die Auftakt-Begegnungen der Hin- und Rückrunde - waren in der Saison 2013/14 hervorragend eingeschaltet. Im Schnitt sahen 6,81 Millionen Zuschauer beide Spiele, der Marktanteil lag bei 22,5 Prozent.

ARD Sportkoordinator Axel Balkausky: "Die Sportschau ist weiterhin die wichtigste Informationsquelle für Fußball in Deutschland - das zeigen die hervorragenden Einschaltquoten, insbesondere der gestiegene Marktanteil. Keine andere Regel-Sportsendung hat diese Konstanz auf einem solch hohen Niveau."

WDR-Sportchef Steffen Simon: "Das war ein gutes Jahr für die Sportschau. Die Meisterschaft war zwar früh entschieden, aber der Abstiegskampf fand bis zum letzten Spieltag ein hohes Interesse beim Publikum. Auch die Bundesliga-Sportschau am Sonntag in den Dritten hat sich etabliert und wird gut angenommen. Mein Dank dafür geht an unsere Fans, die dem Familien-Fernsehevent Sportschau die Treue halten."

In den Dritten Programmen der ARD sahen im Schnitt rund drei Millionen Zuschauer die Bundesliga-Sportschau am Sonntagabend. Die Spiele der 3. Liga sind ebenfalls ein attraktives Angebot für Zuschauer: Durchschnittlich 2,75 Millionen Zuschauern (Marktanteil 17,5%) verfolgten samstags zwischen 18.00 und 18.30 Uhr die Berichte.

So ganz ist die Bundesliga-Saison 2013/14 allerdings noch nicht zu Ende: Am 15. und 18. Mai muss der Tabellensechzehnte Hamburger SV - das einzige Gründungsmitglied der Bundesliga, das bislang nie abgestiegen ist - in der Relegation gegen den Tabellendritten der 2. Liga, Greuther Fürth antreten. Das Erste überträgt das Hinspiel aus Hamburg live am Donnerstag, 15. Mai, ab 20.15 Uhr sowie das Rückspiel in Fürth am Sonntag, 18. Mai, ab ca. 16.35 Uhr. Moderator bei beiden Begegnungen ist Matthias Opdenhövel, Reporter für die Relegation ist Gerd Gottlob.