Frankfurter Rundschau startet "Was ist gerecht?"-Serie

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Die Frankfurter Rundschau will in diesem Herbst über drei Monate hinweg das Thema Gerechtigkeit zu einem Schwerpunkt in ihrer Berichterstattung machen.

Die Frankfurter Rundschau beginnt diese Serie mit einer ersten Schwerpunktausgabe am 6.9., in der Starökonom Jeremy Rifkin in einem großen Exklusiv-Interview das Bild einer Welt ohne Profite zeichnet. Ein weiterer Höhepunkt soll am 20.9. mit einem umfangreichen Supplement zum Thema folgen.

Die Berichterstattung soll jenseits dieser Sonderausgaben bis Ende November fast täglich Aspekte des Schwerpunktthemas behandeln.Feste Zusagen zur ausführlichen Mitarbeit liegen bereits von Jeremy Rifkin (Ökonom), Reiner Hoffmann (Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes), Ingo Kramer (Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), Marcel Fratzscher (Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung), Cornelia Füllkrug-Weizel (Präsidentin Brot für die Welt), Timotheus Höttges (CEO Deutsche Telekom), Gustav Horn (Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung), Thomas Pogge (Yale University), Jean Ziegler (Soziologe), Ulrich Grillo (Präsident Bundesverband der Deutschen Industrie), Michael Hüther (Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln), Friedhelm Hengsbach (Sozialethiker), Ulrich Thielemann (Wirtschaftsethiker), Michael Hartmann (Eliteforscher), Christian Elger (Neurowissenschaftler), Philipp Rösler (Direktor World Economic Forum), Helmut Creutz (Zinskritiker), Lencke Wischhusen (Vorsitzende Junge Unternehmer), Peter Bofinger (Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung), Pirmin Spiegel (Hauptgeschäftsführer Misereor), Danuta Sacher (Geschäftsführerin Terre des Hommes), Detlef Wetzel (Erster Vorsitzender IG Metall), Wolfgang Jamann (Vorsitzender Welthungerhilfe), Gerd Bosbach (Statistiker), Robert Feiger (Vorsitzender IG Bau), Margot Käßmann (Theologin), Christine Lüders (Leiterin Antidiskriminierungsstelle des Bundes), Wolfgang Merkel (Direktor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), Stefan Schulte (CEO Fraport) und Felix Zwayer (Schiedsrichter des Jahres 2014) vor.

Beworben wird die redaktionelle Serie durch eine Plakat-Kampagne. Sie soll die kleinen Alltags-Ungerechtigkeiten in den Mittelpunkt rücken und den Betrachter mit Sprüchen konfrontieren, "in denen er sich wiedererkennen kann".