Jahrbuch für Journalisten 2015: Wird Social Media überbewertet?

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„Es war eine historische Fehlentscheidung, journalistische Inhalte online kostenfrei anzubieten“, sagt Volker Lilienthal. Der Inhaber der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur in Hamburg warnt außerdem vor einer Überbewertung von Social Media im neuen Jahrbuch für Journalisten 2015.

Zahlreiche Beiträge beschäftigen sich in diesem Jahrbuch speziell mit der digitalen Entwicklung und ihrer Bedeutung sowohl für die Gesellschaft als auch für Journalisten. Und dabei gibt es auch viele positive Einordnungen aber auch kritische Anmerkungen. So fragt Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur Digitale Medien bei der FAZ: Kann eine Gesellschaft an zu viel Information ersticken? 

Das Jahrbuch für Journalisten hat auf 176 Seiten Beiträge gesammelt, die in den vergangenen Monaten zu dem Themen Journalismus, Gesellschaft, Politik und Medien erschienen sind und die weit über den Tag hinaus Gültigkeit haben. Dabei geht es nicht nur um Digitales, sondern auch um Strategie, vor allem aber um Journalismus.

Autoren sind renommierte Journalisten, Chefredakteure und Verleger. Das Jahrbuch richtet sich an Journalisten, Chefredakteure, Medienmanager und Politiker.

“Jahrbuch für Journalisten 2015″, Verlag Oberauer, Salzburg, 2015, 176 Seiten, Euro 19,50, ISBN 978-3-901227-47-9, zu beziehen direkt über den Verlag (eMail: vertrieb@oberauer.com) oder im Internet unter www.newsroom.de/shop.